Esslingen (ES): Nach Trunkenheitsfahrt Widerstand geleistet
Mit einem renitenten 29-Jährigen hatten es Beamte des Polizeireviers Esslingen im Verlauf der polizeilichen Maßnahmen nach einer Trunkenheitsfahrt in der Nacht zum Sonntag zu tun. Zunächst wurde der Polizei gegen 21.30 Uhr über Notruf der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt eines Ford Ranger im Bereich der BrC;ckenstraße gemeldet. Im Rahmen der Fahrzeugfahndung konnte dieser im Bereich der Maillestraße von einer Streifenwagenbesatzung angetroffen werden. Bei dem 29-jährigen Fahrzeuglenker wurde deutlicher Alkoholgeruch festgestellt, weshalb eine Blutentnahme durchgeführt werden sollte. Hiergegen und gegen die Verbringung zur Dienststelle widersetzte sich dieser jedoch, weshalb die Beamten Zwang anwenden mussten. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen stellte sich zudem heraus, dass der 29-Jährige sich nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis befindet und den Pkw unbefugt in Gebrauch nahm. Aufgrund der starken Alkoholisierung musste der 29-Jährige die Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers verbringen.
Plochingen (ES): Erneut mehrere Fahrzeuge mutwillig beschädigt (Zeugenaufruf)
Am Samstagnachmittag sind in der Zeit zwischen 15.00 Uhr und 17.30 Uhr mehrere in der Beethovenstraße geparkte Fahrzeuge mutwillig beschädigt worden. Ein bislang unbekannter Täter zerkratzte mit einem spitzen Gegenstand den Lack an insgesamt sieben Fahrzeugen und verursachte so einen Gesamtschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Bereits am 18.09.2020 wurden in der Zeit zwischen 16.00 Uhr und 17.30 Uhr in den angrenzenden Straßen insgesamt achtzehn Fahrzeuge auf ähnliche Art und Weise beschädigt. Der Polizeiposten Plochingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter Telefon 07153 / 3070 um Zeugenhinweise.
Leinfelden-Echterdingen (ES): Brand in Mehrfamilienhaus
Bei einem Wohnungsbrand in der Felixstraße ist am Samstagabend nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro entstanden. Nachdem eine aufmerksame Nachbarin kurz nach 20 Uhr einen ausgelösten Rauchmelder bemerkte, teilte sie dies über Notruf mit, worauf Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei unverzüglich ausrückten. Beim Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzung drang bereits starker Rauch aus dem geöffneten Küchenfenster der betroffenen Wohnung. Die Feuerwehr musste sich gewaltsam Zutritt verschaffen, da die 77-jährige Wohnungsinhaberin, welche sich noch in ihrer Wohnung befand, die Wohnungstür nicht selbstständig öffnen konnte. Im Anschluss an das zügige Löschen der Flammen durch die Feuerwehr stellte sich heraus, dass der Brand in der Küche ausgebrochen war. Nach derzeitigem Kenntnisstand dürfte ein eingeschalteter Herd, auf dem sich Zeitungen und Papier befanden, das Feuer verursacht haben. Die Bewohner der darunter befindlichen Wohnung mussten während der Löscharbeiten vorsorglich ihre Wohnung verlassen und wurden durch den Rettungsdienst betreut. Die 77-Jährige erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde in einer Klinik aufgenommen.
Tübingen (TÜ): Schüsse bei Hochzeitskorso
Der Autokorso einer feiernden Hochzeitsgesellschaft ist am Samstagnachmittag in Tübingen mehrfach negativ aufgefallen. Zunächst kam es gegen 15.45 Uhr zu einer Beschwerde über ein lautstarkes Fest und mehrere Fahrzeuge, die in der Albstraße für Verkehrsbehinderungen sorgten. Bis zum Eintreffen einer Streifenwagenbesatzung hatten sich die Feiernden bereits mit ihren Fahrzeugen in unbekannte Richtung entfernt. Gegen 16.15 Uhr erfolgte die Mitteilung, dass sich der Hochzeitskorso aktuell im Bereich der Wilhelmstraße befindet und aus einem der Fahrzeuge mit einer Waffe geschossen wurde. Im Rahmen der Fahndung konnte der Korso schließlich festgestellt und kontrolliert werden. Hierbei wurde im BMW eines 22-Jährigen eine Schreckschusswaffe aufgefunden und sichergestellt. Er sieht sich nun mit einer Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz konfrontiert. Nach Erteilung von Verhaltenshinweisen konnte das Brautpaar und ihre feiernde Gesellschaft schließlich die Fahrt fortsetzen.
Rottenburg (TÜ): Unfall nach Drogenkonsum
Der Konsum von Betäubungsmitteln dürfte die Ursache für einen Verkehrsunfall gewesen sein, welcher sich am Freitagabend, gegen 18.30 Uhr, in der Sülchenstraße ereignet hat. Der 27-jährige Fahrer eines Mercedes GLK befuhr die Sülchenstraße stadtauswärts als er nach rechts von der Fahrbahn abkam und im weiteren Verlauf mit einer Straßenlaterne kollidierte. Bei der Unfallaufnahme stellten die hinzugerufenen Polizeibeamten drogentypische Auffälligkeiten bei dem 27-Jährigen fest, außerdem wurden in seiner Jacke Betäubungsmittel aufgefunden. Ein Urintest bestätigte daraufhin den Verdacht, worauf der Mann zur Entnahme einer Blutprobe in eine Klinik gebracht wurde. Seinen Führerschein musste der Unfallverursacher abgeben. Der entstandene Sachschaden an Pkw und Laterne wird auf mindestens 10.000 Euro beziffert.
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