Mann ohne Fahrerlaubnis verursacht Verkehrsunfall

Am Morgen des 27.10.2020 kam es zu einem Verkehrsunfall in Stralsund. Gegen 08:55 Uhr stieß ein 30-jähriger Deutscher aus der Hansestadt nach derzeitigem Kenntnisstand beim Ausparken in der Jakob-Kaiser-Straße mit seinem PKW Ford mit einem von links kommenden PKW VW zusammen. Sowohl die 58-jährige deutsche VW-Fahrerin als auch der Fahrer des PKW Ford blieben dabei unverletzt. Der PKW VW war nicht mehr fahrbereit und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Es entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro.

Bei einer Überprüfung des 30-Jährigen stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Sein Führerschein wurde ihm bereits im Jahr 2019 entzogen, weil er zuvor ein Kraftfahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte.

Im Zuge der Verkehrsunfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der 30-Jährige erneut unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht. Ein Drogenvortest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis und Amphetamin. Aus diesem Grund entnahm ein Arzt dem Mann eine Blutprobe.

Der Stralsunder muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs und des Führens eines Kraftfahrzeuges ohne die erforderliche Fahrerlaubnis verantworten.

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