In der vergangenen Woche (09. - 15.11.2020) führte die mittelfränkische Polizei erneut zahlreiche Kontrollen hinsichtlich der aktuell geltenden infektionsschutzrechtlichen Bestimmungen durch. Nach Einschätzung der Polizei hält sich der überwiegende Teil der Bevölkerung an die geltenden Vorgaben.
Die Beamtinnen und Beamten der mittelfränkischen Dienststellen kontrollierten insbesondere die Einhaltung der Maskenpflicht, der Kontaktbeschränkungen im öffentlichen und privaten Bereich sowie des Alkoholverbots auf öffentlichen Plätzen. Sie wurden hierbei auch von Einsatzkräften des USK-Mittelfranken sowie der Bayerischen Bereitschaftspolizei unterstützt.
Im genannten Zeitraum führten die Polizistinnen und Polizisten insgesamt rund 3.800 Kontrollen durch, wobei in über 900 Fällen etwas zu beanstanden war. Knapp 600 der festgestellten Verstöße wurden entsprechend in Form einer Anzeige geahndet.
Insgesamt zieht die mittelfränkische Polizei eine positive Bilanz. Der weit überwiegende Teil der Bevölkerung hält sich nach Einschätzung der Beamtinnen und Beamten an die geltenden Vorgaben. Bei festgestellten Verstößen verhielten sich die meisten Betroffenen einsichtig und kooperativ.
Zu beanstanden waren auch an diesem Wochenende einzelne kleinere Menschenansammlungen und private Feiern sowohl im öffentlichen als auch im privaten Raum. So gingen beispielsweise im Verlauf des Samstagabends (14.11.2020) Mitteilungen über kleinere Gruppen Jugendlicher ein, die sich in Parkanlagen und auf Spielplätzen trafen und teils Alkohol konsumierten. Die angetroffenen Personen wurden durch die Einsatzkräfte konsequent zur Anzeige gebracht. Insbesondere am Wochenende wurden teilweise Feiern in privaten Wohnungen gemeldet, bei denen der zulässige Personenkreis offensichtlich überschritten wurde. In Heilsbronn (Lkrs. Ansbach) lösten die Beamten beispielsweise eine Feier in einem an ein Wohnhaus grenzenden Schuppen auf und leiteten gegen die 24 Gäste entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Die mittelfränkische Polizei wird die Einhaltung der derzeit geltenden Bestimmungen weiterhin kontrollieren und appelliert erneut an die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger, sich an die derzeit geltenden Einschränkungen zu halten.
Marc Siegl/n
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