Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 3. Dezember 2020


03.12.2020, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 3. Dezember 2020
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Günzburg, Krumbach und Burgau, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.

t" align="left">Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).Verstoß gegen das InfektionsschutzgesetzTHANNHAUSEN. Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle am 03.12.2020 gegen 02.00 Uhr konnten in der Bahnhofstraße in einem Pkw vier Männer im Alter von 18 bis 24 Jahren festgestellt werden. Da die vier Männer aus verschieden Haushalten kamen und angeblich auf dem Rückweg von einer Geburtstagsfeier waren, wurde gegen sie ein Bußgeldverfahren eingeleitet. (PI Krumbach) Zusammenstoß mit PferdBREITENTHAL. Am gestrigen Mittwoch, den 02.12.2020 gegen 15.15 Uhr gelang es einem Pferd an der Oberrieder Straße aus einer Koppel auszureißen. Das Pferd rannte anschließend über die Straße und wurde von einem Pkw erfasst. Die 20-jährige Pkw-Fahrerin bremste vorher noch ab, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr vermeiden. Das Tier erlitt leichte Verletzungen am Huf. Der Sachschaden am Pkw beträgt ca. 4.000 Euro. (PI Krumbach)Zwischenfall mit HundenMÜNSTERHAUSEN. Am gestrigen Mittwoch waren drei Hundebesitzer mit ihren Vierbeinern auf einem Feldweg an der Thannhauser Straße unterwegs. Hierbei attackierten zwei Riesenschnauzer einen Yorkshire Terrier und verfolgten ihn. Obwohl die Besitzer die Hunde noch zurückpfeifen wollten reagierten diese nicht mehr und verletzten den kleinen Hund so schwer, dass dieser noch vor Ort an den Bissverletzungen einging. (PI Krumbach)Unbekannter will gegen Trinkgeld Messerset verschenkenJETTINGEN-SCHEPPACH. Am Mittwoch gegen 15:00 Uhr wurde ein Kunde auf dem Parkplatz eines Heimwerkermarktes in Scheppach von einem Mann angesprochen. Der Unbekannte schenkte dem Kunden zwei Messersets und überzeugte ihn davon, dafür sonst immer ein Trinkgeld zu erhalten. Nachdem ihm der angebotene Betrag zu gering erschien, forderte er ein Trinkgeld zwischen 50 und 100 Euro. Das war dem „Beschenkten“ jedoch zu viel und er gab die Messer zurück. Daraufhin versuchte der Unbekannte den Mann zu überreden, die Messer doch noch zu nehmen. Dies lehnte der Mann jedoch ab und ging weiter. Ein Schaden entstand ihm somit nicht. Der Anbieter der Messersets war mit einem dunklen Fahrzeug mit Münchener Kennzeichen unterwegs. Die Polizei rät dringend, nichts von Unbekannten anzunehmen bzw. abzukaufen, die andere Menschen überraschend ansprechen. Meist handelt es sich bei den angebotenen Waren um minderwertige Artikel, die das geforderte Geld nicht wert sind.(PI Burgau)Unbekannte erpressen zwei Frauen mit E-MailsJETTINGEN-SCHEPPACH/HALDENWANG. In den letzten Tagen erhielten zwei Frauen aus Freihalden und Haldenwang E-Mails mit erpresserischem Inhalt. Sie sollten innerhalb von 50 Stunden 1.000 US-Dollar in der Kryptowährung Bitcoin an ein bestimmtes elektronisches Konto überweisen. Sollten sie der Forderung nicht nachkommen, diese ca. 830 Euro zu zahlen, wollten der oder die unbekannten Täter pikante Fotos der Frauen veröffentlichen. Da es bei beiden solche Bilder jedoch nicht gab, führten sie keine Überweisung durch, sondern wendeten sich an die Polizei Burgau und erstatteten Anzeige. In Fällen der Onlien-Erpressung rät die Polizei, keinesfalls eine Überweisung zu tätigen und umgehend Anzeige zu erstatten.(PI Burgau)InternetbetrugGÜNZBURG. Eine Dame kaufte bei einem Online-Händler über das Internet eine Spielekonsole. Sie bezahlte den Kaufpreis von mehr als 300 Euro. Die Ware bekam sie jedoch nicht geliefert. Daraufhin erstattete sie Anzeige. Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem angeblich existierenden Online-Händler um einen sogenannten „Fake-Shop“ handelte. (PI Günzburg)UnfallfluchtGÜNZBURG. Ein Fahrzeuglenker parkte gestern gegen 11.30 Uhr seinen Pkw auf dem Parkplatz einer Arztpraxis im Wasserburger Weg. Als er gegen 12.15 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkam musste er feststellen, dass dieses zwischenzeitlich beschädigt worden war. Ein bislang unbekannter Unfallverursacher hatte den geparkten angefahren und sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt. An dem geschädigten Fahrzeug entstand ein Sachschaden von mehr als 2000 Euro. Zeugen, die Angaben zu dem Unfallverursacher machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Günzburg, Tel.: 08221/919-0, in Verbindung zu setzen.(PI Günzburg)VerkehrsunfallLEIPHEIM. Auf dem Bahnhofparkplatz parkten am gestrigen frühen Morgen zwei Pkw-Lenker praktisch gleichzeitig aus rückwärts aus gegenüberliegenden Parklücken aus. Zwischen beiden Fahrzeugen kam es zum Zusammenstoß bei welchem ein Sachschaden in Höhe von ca. 2500 Euro entstand.(PI Günzburg)Fahrt unter AlkoholeinflussLEIPHEIM. Gestern gegen 23.00 Uhr wurde im Stadtgebiet ein Pkw von einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Günzburg angehalten und der 48-jährige Fahrer kontrolliert. Hierbei stellte sich heraus, dass er sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Alkohol führte. Eine Alkoholüberprüfung ergab einen Wert von 0,5 Promille. Gegen den Mann wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet, bei welchem er mit einem Fahrverbot von mindestens einem Monat und einem Bußgeld von mindestens 500 Euro rechnen muss.(PI Günzburg)Vergehen Aufenthaltsgesetz (Illegaler Aufenthalt)LEIPHEIM/BAB 8. Am Mittwoch, 02.12.2020, gegen 18.00 Uhr, kontrollierten Zivilfahnder der Verkehrspolizeiinspektion Neu-Ulm an der Tank- und Rastanlage Leipheim der BAB A 8 einen Fernreisebus mit kosovarischer Zulassung. Bei der Überprüfung der Fahrgäste wurden insgesamt 10 Insassen festgestellt, die sich unerlaubt im Bundesgebiet aufgehalten hatten. Sechs der Beschuldigten, darunter vier Nordmazedonier im Alter von 21, 25, 30 und 55 Jahren sowie zwei Albaner im Alter von 23 und 42 Jahren hatten hierbei gegen das Kurzaufenthaltsrecht verstoßen. Im Rahmen dieses sogenannten Touristenprivilegs hätten sich die Drittstaatenangehörigen nach ihrer Einreise nur maximal 90 Tage im Inland bzw. im Schengenbereich aufhalten dürfen. Tatsächlich hatten diese Fahrgäste aber die Dauer des zulässigen Aufenthalts von 6 bis zu über 200 Tagen überschritten. Bei zwei Nordmazedoniern im Alter von 33 und 38 Jahren wurde aufgrund der Passstempelungen festgestellt, dass diese ohne Aufenthaltserlaubnis nach Deutschland eingereist waren. Bei der Überprüfung einer 42jährigen Kosovarin und ihres 16järigen Sohnes konnte festgestellt werden, dass deren vorliegende Aufenthaltserlaubnis bereits einen Tag vor der Kontrolle abgelaufen war. Insgesamt wurden 10 Strafverfahren eingeleitet sowie nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft gegen sieben Beschuldigte Sicherheitsleistungen mit unterschiedlichen Beträgen im jeweils dreistelligen Bereich erhoben.(VPI Neu-Ulm)