Wohnung nach Streit in Brand gesetzt – Festnahme
Gestern Abend nahmen Einsatzkräfte des Abschnitts 42 nach einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Reinickendorf einen Mann vorläufig fest. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen setzte gegen 21.30 Uhr der mutmaßliche 38-jährige Tatverdächtige in der Wohnung seiner gleichaltrigen Freundin Gegenstände in Brand, nachdem sie diese nach einem Streit zusammen mit ihrer Tochter verlassen hatte. Kurz vor der Tat soll der Verdächtige seine Freundin in einer Textnachricht bedroht und die Brandlegung angedroht haben. Eine daraufhin von der 38-Jährigen verständigte Nachbarin stellte eine Rauchentwicklung fest und alarmierte die Feuerwehr. Die eintreffenden Brandbekämpfer löschten die Flammen. Aufgrund der nahezu komplett in Brand stehenden Wohnung und der starken Rauchentwicklung im Mehrfamilienhaus musste dieses evakuiert werden. Personen wurden nicht verletzt. Der 38-Jährige befand sich nicht mehr am Ort, konnte aber von Polizeieinsatzkräften an seiner Wohnanschrift in
der Erfurter Straße festgenommen und für ein Brandkommissariat des Landeskriminalamtes eingeliefert werden. Die Ermittlungen dauern an.