Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 11. Februar 2021

11.02.2021, PP Schwaben Süd/West Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 11. Februar 2021 Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Neu-Ulm, Illertissen, Weißenhorn und der Polizeistation Senden, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug. Medienkontakt: Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013). Sanitäterin angegangen SENDEN. Am Mittwochabend wurde eine Rettungswagenbesatzung zu einer Adresse in einem Sendener Stadtteil gerufen, da sich dort eine männliche Person in einer psychischen Ausnahmesituation aufhalten soll. Während des weiteren Einsatzes schlug der besagte 54-jährige Mann aus unerklärlichen Gründen urplötzlich mit einem Bilderrahmen auf den Kopf der Sanitäterin, welche hierdurch verletzt wurde. Sie und ihr Kollege zogen sich daraufhin aus der Wohnung zurück und verständigten die Polizei. Diese konnten den Mann in der Wohnung antreffen, ihn fesseln und in eine Klinik einweisen. (PSt Senden) Besitz von Betäubungsmitteln SENDEN. Einer Streifenbesatzung der Polizeistation Senden fielen gestern im Bereich des Postviertelweges zwei Personen auf. Als diese die Polizeistreife erblickte liefen sie in unterschiedliche Richtungen davon. Hierbei warf ein 19-Jähriger einen Joint zu Boden, welcher durch die Streifenbesatzung sichergestellt wurde. Gegen den jungen Mann wurde ein Verfahren aufgrund Besitzes von Betäubungsmitteln eingeleitet. (PSt Senden) Rollator gestohlen SENDEN. Am vergangenen Dienstag, zwischen 12:00 Uhr und 19:30 Uhr, wurde ein Rollator aus dem Hauseingangsbereich eines Mehrfamilienhauses in der Heimstättenstraße gestohlen. Personen, welche Hinweise zum Tatablauf oder zum Verbleib des Rollators geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07307-91000-0 mit der Polizeistation Senden in Verbindung zu setzen. (PSt Senden) Wintereinbruch sorgt für zahlreiche Verkehrsunfälle ILLERTISSEN. Aufgrund des erneuten Wintereinbruchs ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Illertissen im Verlauf des Mittwochs sowie in der Nacht zum Donnerstag zahlreiche Verkehrsunfälle. Glücklicherweise wurde hierbei niemand verletzt. Es blieb bei Blechschäden. Am frühen Donnerstagmorgen fuhr ein 33-Jähriger mit seinem Lkw im Raum Buch auf der Staatsstraße 2018. Aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit kam der Mann bei winterlichen Straßenverhältnissen ins Rutschen und infolgedessen von der Fahrbahn ab. Der Lkw fuhr sich dabei im Schnee fest und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Der entstandene Sachschaden ist derzeit noch unklar. Am Mittwochabend fuhr eine 30-jährige Pkw-Fahrerin in Vöhringen/Thal auf der Unteren Hauptstraße in westlicher Richtung. Auf der abschüssigen Strecke war die Fahrbahn schneebedeckt, so dass die Frau in einer Linkskurve nach rechts von der Straße abkam. Dort kollidierte sie mit einem Laternenmasten. Es entstand ein Sachschaden von geschätzten 8.500 Euro. Am Mittwochnachmittag fuhr ein 19-Jähriger mit seinem Pkw im Raum Illertissen/Tiefenbach auf der Bellenberger Straße. Außerhalb von geschlossenen Ortschaften geriet auch er aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und prallte gegen eine Leitplanke. Das Fahrzeug wurde stark beschädigt, ebenso die Leitplanke. Der Pkw musste abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 21.000 Euro geschätzt. Es ereigneten sich witterungsbedingt noch fünf weitere Verkehrsunfälle, bei denen ein Gesamtschaden von etwa 13.000 Euro entstanden ist. Gegen die Unfallverursacher wurden Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Als Hauptunfallursache musste die Polizei den Straßenverhältnissen nicht angepasste Geschwindigkeit feststellen. In diesen Fällen erwarten die Unfallverursacher ein empfindliches Bußgeld sowie ein Punkt im Fahreignungsregister beim Kraftfahrbundesamt. (PI Illertissen) Diebstahl aus Rohbau ILLERTISSEN. Aus dem Rohbau einer Baustelle in der Rudolf-Diesel-Straße wurden am Dienstag, in der Zeit zwischen 12.00 Uhr und 15.00 Uhr, etwa 650 Meter Stromkabel entwendet. Die mehradrigen Leitungen waren zum Teil bereits verlegt, so dass der bislang unbekannte Täter zudem einen Sachschaden von geschätzten 5000 Euro anrichtete. Der Beuteschaden wird auf 600 Euro geschätzt. Zeugenhinweise werden bei der Polizei Illertissen unter Tel. 07303/9651-0 erbeten. (PI Illertissen) Hotelrechnung nicht bezahlt WEISSENHORN. Ein unbekannter, möglicherweise aus Polen stammender Mann, hatte sich abends in ein Hotel in der Innenstadt eingemietet. Am frühen Donnerstagmorgen (11.02.2021) reiste der Gast ab, ob die Rechnung in Höhe von 65 Euro zu begleichen. Er ließ in seinem Zimmer mehrere Gegenstände zurück. Nun wird nach dem Mann wegen Einmietbetrugs geahndet. (PI Weißenhorn) Ladendiebstahl NEU-ULM. Am gestrigen Mittwoch kam es zu einem Diebstahl von Parfüms mit erheblichem Beuteschaden. In den Nachmittagsstunden wurde durch eine Angestellte eines Drogeriemarktes in Neu-Ulm Offenhausen der Diebstahl von mehreren Parfüm-Päckchen im Wert von mehreren hundert Euro mitgeteilt. Ein bislang unbekannter männlicher Täter hatte diese Parfüms aus den Auslagen des Marktes entnommen und diese unter seiner Jacke versteckt. Als daraufhin, am Ausgang des Geschäftes, die Diebstahlswarnanlage ausgelöst wurde, flüchtete der Täter zu Fuß. Auch im Rahmen einer sofortigen Tatortbereichsfahndung konnte dieser nicht mehr festgestellt werden. Die Polizeiinspektion Neu-Ulm hat hierzu die Ermittlungen wegen dem Verdacht des gewerbsmäßigen Diebstahls aufgenommen. (PI Neu-Ulm) Verkehrsunfallflucht geklärt ELCHINGEN. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete in den gestrigen Morgenstunden aus seinem Büro heraus eine Verkehrsunfallflucht. Wie den eingesetzten Beamten vor Ort geschildert wurde, fuhr zur Unfall Zeit ein LKW die Klostersteige in Elchingen hinauf. Bei der Durchfahrt des „Martinstores“, blieb dieser LKW während der Ausfahrt mit seinem Aufbau am Torbogen hängen. Dabei brach auch etwas von der Bausubstanz aus dem Torbogen heraus. Unmittelbar nach dem Verkehrsunfall flüchtete der Fahrer mit seinem LKW, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Anhand der Angaben des Zeugen konnte dieser jedoch schnell ausfindig gemacht werden. Der Tatverdächtige wurde bei einer Anlieferung in Ulm festgestellt und ihm wurde der Tatvorwurf des unerlaubten Entfernens vom Unfallort eröffnet. Auch am LKW waren die entsprechenden Unfallspuren deutlich zu erkennen. Da sich der Tatverdächtige lediglich nur kurzfristig im Inland aufhält und hier keinen festen Wohnsitz begründet hatte, wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung von mehreren tausend Euro zur Sicherung des Strafverfahrens angeordnet. Nach Bezahlung dieser Sicherheitsleistung konnte der Tatverdächtige weiter seiner Beschäftigung nachgehen. Am LKW entstand ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 3.000 Euro. Der Sachschaden am Torbogen kann bislang noch nicht beziffert werden. (PI Neu-Ulm)