Pressebericht vom 18.03.2021

18.03.2021, PP München Pressebericht vom 18.03.2021 Inhalt: 391. Terminhinweis Wiederholung Vorstellung des Integrations- und Präventionsprojektes „Gemeinsam interkulturell stark“ der Münchner Polizei durch Innenminister Joachim Herrmann und Polizeipräsident Thomas Hampel im Rahmen einer interaktiven Online-Pressekonferenz 392. Einsätze der Münchner Polizei im Kontext mit der Corona-Pandemie 393. Belobigung eines Zeugen für sein vorbildliches Einschreiten bei einem Gewaltdelikt -siehe Medieninformation vom 06.12.2019, Ziffer 1818 -siehe 1. Nachtrag zu Medieninformation vom 13.12.2019, Ziffer 1868 394. Körperverletzung und Beleidigung mit fremdenfeindlichem Hintergrund – Ramersdorf 395. Staatsschutzrelevantes Delikt – Neubiberg 396. Anzeigen wegen Handel mit Betäubungsmitteln und nach dem Waffengesetz – Höhenkirchen-Siegertsbrunn 397. Staatsschutzrelevantes Delikt – Altstadt 398. Festnahme von zwei Tatverdächtigen nach Trickbetrug (falsche Polizeibeamte) – Schwabing 399. Lkw kollidiert mit Wohnanwesen; eine Person verstorben – Putzbrunn 400. Motorradfahrer entzieht sich Verkehrskontrolle – Johanneskirchen 401. Diebstahl aus Pkw durch DNA-Treffer geklärt – Ludwigsvorstadt 402. Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz – Berg am Laim 391. Terminhinweis: Wiederholung Am Samstag, 20.03.2021, um 13:00 Uhr, stellen der Bayerische Innenminister, Joachim Herrmann, und der Polizeipräsident des Polizeipräsidiums München, Thomas Hampel, im neuen Format einer interaktiven Online-Pressekonferenz das Präventionsprojekt „Gemeinsam interkulturell stark“ exklusiv den Presse- und Medienvertretern vor. Bei diesem, vom Polizeipräsidium München in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation „BrückenBauen“ und der „kaos GmbH“, bereits seit Sommer 2019 betriebenen Projekts, werden sowohl Polizeibeamte als auch Flüchtlinge gemeinsam zu „Kulturmoderatoren“ ausgebildet. Anschließend treten diese „Kulturmoderatoren“ als unmittelbare Ansprechpartner bei Flüchtlingsunterkünften vor Ort, aber auch in Form von gemeinsamen Präventions- und Informationsveranstaltungen mit den Bewohnern von Flüchtlingsunterkünften in Kontakt und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Präventions- und Integrationsarbeit. An der interaktiven Online-Pressekonferenz nehmen neben Herrn StM Herrmann und Herrn PP Hampel auch Projektverantwortliche des Polizeipräsidiums München, von „BrückenBauen“ von der „kaos GmbH“ sowie zertifizierte „Kulturmoderatoren“ teil. Presse- und Medienvertreter sind zu diesem Online-Pressetermin, bei dem auch exklusiv die Möglichkeit besteht, Fragen an alle Beteiligten zu stellen, herzlich eingeladen. Teilnehmende Presse- und Medienvertreter werden gebeten, sich bei der Pressestelle des Polizeipräsidiums München per E-Mail unter dem E-Mail-Postfach: muenchen.presse@polizei.bayern.de bis Donnerstag, 18.03.2021, 17:00 Uhr anzumelden. Von dort erfolgt die Übermittlung von Einwahldaten und weiterer Hinweise zur geplanten Veranstaltung. 392. Einsätze der Münchner Polizei im Kontext mit der Corona-Pandemie Im Zeitraum von Mittwoch, 17.03.2021, 06:00 Uhr, bis Donnerstag, 18.03.2021, 06:00 Uhr, gab es eine Vielzahl von Kontrollen und Einsätzen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München (sowohl Stadt und Landkreis München), um die Einhaltung der aktuellen Infektionsschutzregelung zu überprüfen. Über 1.000 Kontrollen wurden in diesem Zeitraum durchgeführt. Dabei wurden 50 Verstöße angezeigt. 393. Belobigung eines Zeugen für sein vorbildliches Einschreiten bei einem Gewaltdelikt kün Am Donnerstag, 18.03.2021, belobigte der stellvertretende Leiter des Kommissariats 15 für Sexualdelikte, EKHK Peter Mailer, einen 50-Jährigen mit Wohnsitz in München, für sein vorbildliches und couragiertes Einschreiten bei einer versuchten Vergewaltigung, die am Donnerstag, 05.12.2019, gegen 18:10 Uhr im Englischen Garten passiert war. Wie bereits berichtet, befand sich eine 68-jährige Münchnerin mit ihrem Hund im Englischen Garten, in der Nähe des japanischen Teehauses. Hier wurde sie von dem Täter in englischer Sprache angesprochen. Kurz darauf stieß er sie vom Weg auf eine Wiese und legte sich mit seinem ganzen Körpergewicht auf sie. Er hielt sie an den Armen fest und versuchte sie zu küssen. Die Münchnerin schrie laut um Hilfe. Der 50-jährige Zeuge wurde auf die Situation aufmerksam und ging auf den Täter zu. Durch sein entschiedenes Einschreiten gelang es dem Zeugen weitere Angriffe des Täters auf die Frau zu unterbinden. Der Täter ließ von der 68-Jährigen ab und flüchtete. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Im Rahmen der Spurensicherung konnte schließlich DNA-Material des bis dato unbekannten männlichen Täters gesichert werden. Ein Abgleich der DNA-Spuren in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landeskriminalamt ergab als Treffer einen damals 44-jährigen wohnsitzlosen Rumänen. Im Zuge intensiver Fahndungsmaßnahmen konnte am Donnerstag, 12.12.2019, gegen 23:45 Uhr, durch Polizeibeamte der Polizeiinspektion 12 (Maxvorstadt) der 44-jährige Rumäne an der Kreuzung Max-Joseph-Straße Ecke Ottostraße erkannt und festgenommen werden. Durch die Staatsanwaltschaft München I wurde Haftbefehl wegen versuchter Vergewaltigung beantragt. Zwischenzeitlich wurde der heute 45-Jährige zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Insbesondere durch das vorbildliche Verhalten des 50-jährigen Zeugen konnte das 68-jährige Tatopfer vor einer Vergewaltigung bewahrt werden. Im Rahmen der Belobigung dankte EKHK Mailer dem Zeugen im Namen des Polizeipräsidiums München ausdrücklich für sein beispielhaftes Einschreiten und überreichte ihm zum Dank ein Geldpräsent in Höhe von 200 Euro. 394. Körperverletzung und Beleidigung mit fremdenfeindlichem Hintergrund – Ramersdorf Ein 28-jähriger somalischer Staatsangehöriger mit Wohnsitz im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm geriet am Freitag, 12.03.2021, gegen 21:15 Uhr, in der Bad-Schachener-Straße in eine zunächst verbale Auseinandersetzung mit einem unbekannten Mann, welcher in Begleitung eines weiteren Mannes und einer weiblichen Person war. Der Streit entbrannte einer unbeteiligten Zeugin nach an dem Vorwurf, dass der 28-jährige die Begleiterin des unbekannten Täters anzüglich angestarrt bzw. mit seinem Handy gefilmt habe. Im Laufe der Auseinandersetzung beleidigte der unbekannte Mann den 28-jährigen rassistisch, stieß ihn zu Boden und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Der 28-jährige wurde hierbei leicht verletzt. Der Täter und seine Begleiter entfernten sich vor Eintreffen der Polizei. Die weiteren Ermittlungen hat das Kommissariat 44 (Staatsschutz – rechts) übernommen. Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 44, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. 395. Staatsschutzrelevantes Delikt – Neubiberg Am Freitag, 12.03.2021, gegen 22:00 Uhr, hielt sich ein 17-jähriger Deutscher mit Wohnsitz im Landkreis München zusammen mit weiteren Jugendlichen im Landschaftspark in Neubiberg auf. Die Polizei war aufgrund einer angeblichen körperlichen Auseinandersetzung hinzugerufen worden, welche sich allerdings so nicht verifizieren ließ. Im alkoholisierten Zustand rief der Jugendliche vor den Anwesenden mehrere rechtsradikale Parolen und zeigte den so genannten „Hitlergruß“. Der Jugendliche wurde wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen angezeigt. Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 44 (Staatsschutz – rechts). 396. Anzeigen wegen Handel mit Betäubungsmitteln und nach dem Waffengesetz – Höhenkirchen-Siegertsbrunn Am Montag, 15.03.2021, durchsuchte die Polizei zwei Objekte in Höhenkirchen-Siegertsbrunn aufgrund des Verdachts des Handels von Betäubungsmitteln. Im Zuge der Maßnahmen vor Ort konnten bei zwei 55-Jährigen und einem 52-Jährigen (alle mit Wohnsitzen in München) Teile einer Aufzuchtanlage für Marihuana, diverse Betäubungs- und Substitutionsmittel, Barmittel im dreistelligen Bereich, und unter anderem zwei Handfeuerwaffen aufgefunden und sichergestellt werden. Die Männer wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 83 (Allgemeine Rauschgiftdelikte). 397. Staatsschutzrelevantes Delikt – Altstadt Am Donnerstag, 04.03.2021, gegen 18:15 Uhr, wurde ein 23-jähriger Münchner von einem bislang Unbekannten verbal beschimpft und bespuckt. Dabei wurden auch antisemitische Inhalte geäußert. Dies geschah auf einer Treppe, die vom U-Bahnhof zur Oberfläche des Marienplatzes führt (Abgang Rosenstraße). Der Vorfall wurde bei der Polizei erst später bekannt. Die Ermittlungen hat das Kommissariat 44 (Staatsschutz – rechts) übernommen. Nach bisherigem Ermittlungsstand trug der 23-Jährige auf der Treppe als Kopfbedeckung eine Kippa. Ob dies ein mögliches Tatmotiv ist, ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen. Der Täter wurde wie folgt beschrieben: Männlich, ca. 50 Jahre alt mit kurzen schwarzen Haaren und dunkler Oberbekleidung. Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 44, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. 398. Festnahme von zwei Tatverdächtigen nach Trickbetrug (falsche Polizeibeamte) – Schwabing Bereits am Donnerstag, 21.11.2019, erhielt ein heute 80-Jähriger mit Wohnsitz in München mehrere Anrufe von zwei männlichen Personen. Diese gaben sich als Polizeibeamte der Kriminalpolizei aus. Sie überzeugten den Senior davon, dass sein Name auf einer Liste bei einer vermeintlichen Betrügerbande aufgetaucht sei und er nun die Ermittlungen unterstützen könne. Durch die Anrufer wurde er veranlasst, Schmuck und Wertgegenstände im Wert von mehreren Hunderttausend Euro an einen ihm unbekannten Abholer zu übergeben. Dies fand auch so statt. Im Nachgang wurde die Anzeige erstattet und die AG Phänomene der Münchner Kriminalpolizei ermittelte umfangreich in diesem Fall. Nun konnten zwei Tatverdächtige, die in dem Fall als Abholer fungierten, ermittelt werden. Es handelt sich hierbei um einen 21-Jährigen mit Wohnsitz in Köln, der derzeit bereits wegen anderer Delikte in einer Justizvollzugsanstalt untergebracht ist sowie um einen 23-jährigen Iraner ohne festen Wohnsitz in Deutschland. Dieser konnte am Montag, 08.03.2021 in Bremen angetroffen und verhaftet werden. Demnächst steht hier eine Überstellung in eine Justizvollzugsanstalt in Bayern an. Die Ermittlungen bezüglich dem Verbleib der Tatbeute dauern noch an. Hier ermittelt weiter die AG Phänomene der Münchner Kriminalpolizei. 399. Lkw kollidiert mit Wohnanwesen; eine Person verstorben – Putzbrunn Am Mittwoch, 17.03.2021, gegen 09:00 Uhr, befuhr ein 40-Jähriger aus München mit einem Scania Lkw die Glonner Straße in Putzbrunn in Richtung der Haarer Straße. An der Kreuzung zu dieser wollte er, nach ersten Erkenntnissen, nach rechts in die Haarer Straße abbiegen. Den Ermittlungen zufolge kam der 40-Jährige im Verlauf des Abbiegevorgangs aufgrund einer plötzlichen Erkrankung rechts von der Fahrbahn ab. Dort passierte er den Gehweg und stieß mit der rechten Lkw-Front gegen das Vordach eines Wohnanwesens. Im weiteren Verlauf streifte er die Hauswand und kollidierte mit einem Lichtmast, wodurch der Lkw zum Stehen kam. Zeugen beobachten den Unfall und informierten den Rettungsdienst und die Polizei. Durch die eingetroffenen Kräfte kam der 40-jährige Fahrer zur intensivmedizinischen Behandlung in ein Krankenhaus, in welchem er im Laufe des Vormittags verstarb. Sein Beifahrer, ein 37-Jähriger aus München musste ebenfalls vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Lkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 60.000 Euro. Während der Unfallaufnahme musste der Kreuzungsbereich der Glonner Straße und Haarer Straße für ca. eineinhalb Stunden gesperrt werden. Die dadurch entstandenen Ableitungen kam es zu geringen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. 400. Motorradfahrer entzieht sich Verkehrskontrolle – Johanneskirchen Am Mittwoch, 17.03.2021, gegen 14:00 Uhr, wollte eine Zivilstreife der Münchner Verkehrspolizei einen 20-jährigen Münchner, der mit seinem Kawasaki Motorrad auf der Aaröstraße unterwegs war, einer Verkehrskontrolle unterziehen. Der 20-Jährige ignorierte Anhaltezeichen und entfernte sich von der Kontrollstelle mit erhöhter Geschwindigkeit. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und beobachteten, wie der 20-Jährige über Geh- und Radwege und sogar über eine Fußgängerbrücke flüchtete. Bei seiner Fahrt gefährdete der Motorradfahrer aufgrund seiner Fahrweise zahlreiche Fußgänger und Radfahrer, die ihm gerade noch ausweichen konnten. Aufgrund der Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer wurde von den Beamten die Nachfahrt abgebrochen. Die Kawasaki des 20-Jährigen konnte kurze Zeit später in der Oberföhringer Straße aufgefunden werden. Das Motorrad wurde als Tatmittel durch die Polizeibeamten sichergestellt und der Fahrer konnte ermittelt werden. Die Ermittlungen der Münchner Verkehrspolizei wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie etlicher Verkehrsverstöße dauern an. 401. Diebstahl aus Pkw durch DNA-Treffer geklärt – Ludwigsvorstadt Am Freitag, 04.09.2020, gegen 17:00 Uhr, stellte eine 23-Jährige aus dem Landkreis Esslingen ihren Pkw in einer Tiefgarage im Bereich des Hauptbahnhofes ab. In der Folge eines technischen Defektes war es nicht möglich, den Kofferraum des Fahrzeuges abzusperren. Als die 23-Jährige am Samstag, 05.09.2020, gegen 14:30 Uhr, zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte bemerkte sie, dass der Innenraum des Pkw durchwühlt war und diverse Gegenstände fehlten. Die 23-Jährige erstattete daraufhin Anzeige bei der Münchner Polizei. Zwei Tage später konnte ein Teil des Diebesgutes aufgefunden werden. Im Rahmen einer Spurensicherung konnten DNA-Spuren gesichert und mit Hilfe des Bayerischen Landeskriminalamtes ausgewertet werden. Diese konnten einem 24-jährigen Afghanen zugeordnet werden, der sich momentan in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt befindet. Das Kommissariat 55 hat die Ermittlungen übernommen. 402. Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz – Berg am Laim Am Donnerstag, 18.03.2021 gegen 06:00 Uhr betraten Beamte des Kriminalfachdezernats 8 (Betäubungsmittelkriminalität) ein Mehrfamilienhaus in der Berg-am-Laim-Straße, da sie Erkenntnisse hatten, dass sich dort eine männliche Person aufhalten könnte gegen die ein Haftbefehl wegen des Verbrechens eines Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge besteht. Im Eingangsbereich des Hauses trafen sie auf zwei Personen (zwei in München wohnhafte Männer im Alter von 24 und 22 Jahren), bei denen der Verdacht bestand, dass es sich um die gesuchte Person handeln könnte. Sie wurden von den Beamten unter Vorzeigen des Dienstausweises angesprochen, woraufhin eine männliche Person sofort aus dem Gebäude flüchtete. Die Beamten folgten dem Flüchtenden und forderten ihn mehrfach deutlich verbal auf, stehen zu bleiben. Dies unterblieb und es wurden zwei Warnschüsse in den Boden abgegeben, um diese Aufforderungen zu verdeutlichen. Der Boden bestand an der Stelle aus bewachsener Erde. Durch die Schüsse bestand keine Gefahr für andere Personen. Die flüchtige Person konnte dann festgenommen werden. Bei ihr wurde eine geringe Menge Betäubungsmittel aufgefunden. Dieser Verstoß wurde angezeigt. Beide Personen wurden überprüft. Sie stimmten nicht mit der mit dem Haftbefehl gesuchten Person überein. Danach wurden beide wieder entlassen.