FL – Mit Untersuchungshaftbefehl gesuchter Mann beim Verstoß gegen Widereinreisesperre im Bahnhof verhaftet; Rauschgift dabei
Gestern Nachmittag gegen 15:00 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizei die Reisenden des grenzüberschreitenden Intercitys aus Dänemark im Bahnhof Flensburg.
Unter anderem auch einen Mann, der sich nicht ordnungsgemäß ausweisen konnte und die Beamten deshalb auf die Dienststelle begleiten musste.
Dort konnten die Bundespolizisten anhand der Fingerabdrücke ermitteln, dass es sich um einen 29-jährigen Mann aus Moldau handelte, der mittels Untersuchungshaftbefehl eines Amtsgerichts wegen besonders schweren Fall des Diebstahls zur Festnahme ausgeschrieben war.
Nach ihm wurde gesucht, da er flüchtig war und mit einer hohen Freiheitstrafe zu rechnen hatte, weil er bereits 2019 wegen zehn anderer Diebstahltaten zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde. Ebenso suchten ihn zwei Staatsanwaltschaften wegen Räuberischen- und Wohnungseinbruchsdiebstahl.
Weiterhin hätte der Mann nicht nach Deutschland einreisen dürfen, da gegen ihn eine Widereinreisesperre bis zum Jahr 2022 verhängt wurde.
Bei der Durchsuchung wurden dann noch geringe Mengen Haschisch aufgefunden, welches sichergestellt wurde.
Nach richterlicher Vorführung wurde der Mann, den jetzt noch Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Einreiseverbot sowie gegen das Betäubungsmittelgesetz erwarten, in die JVA eingeliefert.
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