Nach Raub auf Tankstelle – Festnahme eines zweiten Tatverdächtigen +++ Unter Alkoholeinfluss von Fahrbahn abgekommen +++
Nach Raub auf Tankstelle - Festnahme eines zweiten Tatverdächtigen
Achim, Oyten, Bremen. Nach dem Überfall auf eine Tankstelle in Achim am 03.03.2021 hat die Polizei am Freitag einen weiteren Tatverdächtigen festgenommen und eine Wohnung in Bremen durchsucht.
Am 03.03.2021 hatten zwei Männer die Tankstelle in der Borsteler Landstraße in Achim mit einem Messer überfallen (wir berichteten). Der erste Tatverdächtige, ein 34-Jähriger aus Bremen, wurde bereits am 22.03.2021 festgenommen.
Die Ermittlungen hatten die Polizei auf die Spur des am Freitag festgenommenen 45-jährigen, zweiten Tatverdächtigen gebracht. Der Mann hat keinen festen Wohnsitz und konnte in der Nähe einer Wohnung festgenommen werden, in der er sich häufiger aufhielt. Das Amtsgericht Verden (Aller) hat nach Prüfung der Ermittlungsergebnisse am Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Verden einen Haftbefehl erlassen. Der 45-Jährige sitzt seitdem in Untersuchungshaft.
Nach aktuellem Ermittlungsstand stehen die beiden festgenommenen Männer auch im Verdacht am 19.03.2021 eine weitere Tankstelle in Oyten in der Hauptstraße überfallen zu haben. Ob sie sich zudem für ähnliche Raubtaten in Bremen und einen Überfall auf einen Drogeriemarkt in Oyten verantworten müssen, wird von Polizei und Staatsanwaltschaft noch geprüft. Hierzu sind sie im engen Austausch mit der Polizei Bremen.
Die Auswertung der Durchsuchungsergebnisse und sichergestellten Beweismittel findet in den nächsten Wochen statt.
Unter Alkoholeinfluss von Fahrbahn abgekommen
Ottersberg. Am späten Sonntagabend kam ein 33-jähriger Fahrer eines Ford von der Verdener Straße ab und überfuhr eine Verkehrsinsel und zwei Verkehrszeichen. Der Mann saß unter Alkoholeinfluss am Steuer, als er nach links von der Straße abkam. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein einbehalten. Verletzt wurde glücklicherweise niemand bei dem Unfall. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 4500 EUR. Auf den 33-Jährigen kommen nun Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung zu.
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