Kontrollen an Vatertag – Polizeipräsident appelliert an Vernunft
Auch in diesem Jahr finden an Himmelfahrt verstärkt Kontrollen im gesamten Bereich der Polizeidirektion Lüneburg bezüglich der Einhaltung der aktuell geltenden Kontaktbeschränkungen statt. Erfahrungen aus dem letzten Jahr haben gezeigt, dass die Abstands- und Hygieneregeln vor allem unter dem Einfluss größerer Mengen Alkohol missachtet werden. Die Polizeiinspektionen sowie in Teilen die Bereitschaftspolizei unterstützen die kommunalen Ordnungsämter.
Trotz der derzeit sinkenden Infektionszahlen warnt Polizeipräsident Thomas Ring vor den Gefahren: "Wir sind alle glücklich, dass mit den sinkenden Inzidenzen auch wieder Lockerungen beschlossen wurden. Wir sind aber noch nicht am Ende. Das bisher Erreichte sollte nun nicht aufs Spiel gesetzt werden. Ich appelliere daher an die Bürgerinnen und Bürger sich an die geltenden Corona-Regelungen zu halten. Die Polizeibeamtinnen und -beamten der Polizeidirektion Lüneburg sind sensibilisiert und werden bei Verstößen konsequent einschreiten."
Die Polizei rät daher, den Feiertag im zulässigen Rahmen zu verbringen. Die klassischen Bollerwagentouren sind nicht erlaubt. Größere Menschenansammlungen werden ebenfalls nicht geduldet und durch die Polizei entschieden aufgelöst.
Zudem sollte sich zuvor über die aktuell geltenden Regelungen in der Region informiert werden. Die von den Kommunen eingerichteten Verbotszonen sowie die Beschränkungen an sogenannten touristischen Hotspots sind besonders zu beachten.
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