BPOL NRW: Bundespolizei stellt randalierende Jugendliche – S-Bahn an Weiterfahrt gehindert
Freitagabend (14. Mai) lösten Bundespolizisten am Bahnhof Gelsenkirchen-Buer Nord eine Ansammlung von sieben Jugendlichen auf. Zuvor wurde an selber Stelle eine S-Bahn an der Weiterfahrt gehindert.
Gegen 21:30 Uhr alarmierten Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei, dass sich am Bahnhof Gelsenkirchen-Buer Nord mehrere Jugendliche aufhalten würden. Sie würden Alkohol konsumieren und gegen die Coronaschutzverordnung verstoßen. Die dort haltende S9 in Richtung Haltern am See sei bereits an der Weiterfahrt gehindert worden.
Als die Beamten am Bahnhof eintrafen, ergriffen fünf der Jugendlichen die Flucht. Nach kurzer Verfolgung konnten diese aber gestellt werden.
Die drei 15- und 16-jährigen weiblichen Angehörigen der Gruppe,
verhielten sich im Gegensatz zu ihren fünf männlichen Begleitern, kooperativ und einsichtig. Sie wurden kurz darauf von ihren Erziehungsberechtigten abgeholt.
Die 17- und 18-jährigen jungen Gelsenkirchener erhielten einen Platzverweis mit der Maßgabe, sich aufgrund er Ausgangsbeschränkungen nach Haus zu begeben.
Die Bundespolizei leitete mehrere Ordnungswidrigkeiten nach der Coronaschutzverordnung und der Eisenbahnbetriebsordnung ein.
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