Auffällig viele unter Drogen stehende und betrunkene Autofahrer angetroffen – Polizei warnt und kontrolliert – Velbert / Wülfrath – 2105131

Die Kreispolizeibehörde Mettmann hat in der vergangenen Woche in Velbert sowie in Wülfrath auffällig viele unter Drogen stehende sowie betrunkene Autofahrer angetroffen und aus dem Verkehr ziehen müssen. Die Polizei nimmt dies zum Anlass, um alle Verkehrsteilnehmenden noch einmal auf die geltenden Rechtsgrundlagen der Straßenverkehrsordnung zu erinnern. Gleichzeitig appelliert die Polizei: "Wer fährt, trinkt nicht! Und wer trinkt, fährt nicht!". Das Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln ist ebenso verboten und stellt nach Paragraph 316 des Strafgesetzbuches eine Straftat dar, welche mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden kann. Alleine im Zeitraum zwischen Freitag (21. Mai 2021) und Freitag (28. Mai 2021) mussten Polizeibeamte aus dem Velberter Wach- und Wechseldienst insgesamt neun solcher Strafanzeigen fertigen, weil Autofahrerinnen und Autofahrer unter Drogen standen oder betrunken am Steuer erwischt wurden. Darunter war unter anderem zum Beispiel ein 36-jähriger Velberter, der am Mittwoch (26. Mai 2021) über die Heidestraße gefahren war, obwohl er zuvor Cannabis und Amphetamin sowie Benzodiazepine konsumiert hatte. Auch am Kostenberg sowie am Rosenhügel gingen den Beamten bekiffte Autofahrer ins Netz. Bereits am Montag war den Polizeibeamten ein 22-jähriger Wülfrather aufgefallen - dieser hatte nicht nur Cannabis konsumiert, sondern stand auch noch erheblich unter Alkoholeinfluss. Ein vor Ort an der Flandersbacher Straße durchgeführter Atemalkoholtest hatte einen Wert von über 1,5 Promille ergeben - und das um 19:15 Uhr. Bereits am vergangenen Samstag erlebten die Polizeibeamten auf der Velberter Wache, dass eine Mutter ihren Sohn vor Ort wegen einer Fahrt unter Drogeneinfluss entnommenen Blutprobe abholen wollte. Auf der Wache ergab sich dann auch gegen die 42-Jährige Velberterin selbst der Verdacht, dass sie unter dem Einfluss von Drogen stand, weshalb auch bei ihr eine Blutprobe entnommen wurde. Auch wenn die Polizei im Zuständigkeitsbereich der Velberter Wache regelmäßig mit Trunkenheit oder Drogenkonsum im Straßenverkehr konfrontiert wird, so stellte diese Häufung in der vergangenen Woche doch leider eine negative Besonderheit dar - zumal die Feststellungen nicht einmal im Rahmen gezielter Kontrollen gemacht wurden, sondern während der normalen Streifenfahrten der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten. Die Polizei wird in Velbert und Wülfrath, aber auch in den anderen Städten im Kreisgebiet, daher künftig noch gezielter gegen Trunkenheit und Drogenkonsum im Straßenverkehr vorgehen und Verkehrsteilnehmende kontrollieren. Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an: Kreispolizeibehörde Mettmann - Polizeipressestelle - Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann Telefon: 02104 / 982-1010 Telefax: 02104 / 982-1028 E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/ Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_me