Gemeinsam leben in unterfränkischen Städten – Sicher Feiern mit An- und Abstand

02.06.2021, PP Unterfranken Gemeinsam leben in unterfränkischen Städten - Sicher Feiern mit An- und Abstand UNTERFRANKEN. Sommerliche Temperaturen, gelockerte Corona-Vorschriften und vor allem das Bedürfnis, sich wieder im Freien gemeinsam zu treffen, Spaß zu haben und miteinander Freizeit zu verbringen, lassen das öffentliche Leben in unseren Innenstädten wieder Fahrt aufnehmen. Besonders attraktiv dabei sind unsere Freizeitflächen am Mainufer. Die Polizei und die Sicherheitsbehörden bitten allerdings darum, dass das Freizeitvergnügen der einen, nicht auf Kosten und zur Belastung anderer wird. Ausgleich unterschiedlicher Interessen Die zur Erhöhung der Lebensqualität der Menschen in einer Stadt attraktiv gestalteten Mainuferflächen, wie z.B. in Würzburg, Aschaffenburg, Schweinfurt oder in Kitzingen werden zu unterschiedlichen Tages- und Nachtzeiten von ebenso unterschiedlichen Interessensgruppen, wie Spaziergängern, Familien, Fahrradfahrern, und auch Feiernden genutzt. Die Anwohner leben und schlafen dort. Zwischen diesen unterschiedlichen Interessen bewegen sich Polizei und Sicherheitsbehörden, wenn es darum geht, bei Konflikten einen entsprechenden Ausgleich zu finden. Jeder sollte sich bewusst sein, dass sein Verhalten auch negative Auswirkungen auf andere haben kann. Die Polizei ist vor Ort präsent, rund um die Uhr erreichbar, und steht bei Fragen oder Problemen als Ansprechpartner zur Verfügung. Feiern mit An- und Abstand – Einhalten der Regeln für ein gutes Miteinander Es gibt Regeln für das Miteinander in einer Stadt und für das Verhalten in der Öffentlichkeit. Die Polizei und die Sicherheitsbehörden bedanken sich dafür, dass sich die allermeisten auch an diese Regeln halten. Sie verfolgen ihrerseits das Interesse, fröhlich zusammen zu sein. Allerdings gibt es auch eine Minderheit, die vor allem am Wochenende und zur Nachtzeit für Sicherheits- und teils massive Ordnungsstörungen (Körperverletzungsdelikte, Vermüllung oder Ruhestörung) verantwortlich ist. Nicht selten gibt es dabei einen direkten Zusammenhang zwischen steigender Alkoholisierung und aggressivem und respektlosen Verhalten gegenüber anderen Besuchern, Polizeibeamten, wie kommunalen Ordnungsdiensten. Polizei und Sicherheitsbehörden haben das Ziel, diejenigen zu schützen, die sich an die Regeln halten und friedlich und rücksichtsvoll ihre Freizeit genießen wollen. Kommunikativer Ansatz - konsequentes Einschreiten bei Sicherheitsstörungen Die Polizei und die Sicherheitsbehörden haben die gesetzliche Aufgabe, für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung Sorge zu tragen. Dem tragen unsere Einsatzkräfte Rechnung, indem sie mit einem kommunikativen Ansatz Einschreiten und aktiv Kontrollen durchführen. Ziel ist es dabei, diejenigen zu schützen, die sich vorbildlich an geltende Regeln – das gilt ausdrücklich auch für die Coronavorschriften – halten. Die Polizei unterbindet konsequent schwerwiegende Ordnungsstörungen und Straftaten.