Präsenz- und Kontrolleinsatz in Velbert-Langenberg und am ZOB – Velbert – 2106106
Am Freitagabend (18. Juni 2021) hat die Polizei in Velbert-Langeberg sowie am Zentralen Omnibus-Bahnhof (ZOB) in Velbert-Mitte einen Präsenzeinsatz durchgeführt und dabei eine Vielzahl von Jugendlichen, jungen Heranwachsenden und jungen Erwachsenen kontrolliert.
Hintergrund der Kontrollen war die Erkenntnis seitens der örtlich zuständigen Kriminalpolizei, dass die Anzahl der in diesen beiden Bereichen gemeldeten Raub- und Körperverletzungsdelikte in den vergangenen Wochen und Monaten gestiegen war. Zudem hatte die Polizei in jüngerer Vergangenheit vermehrt Beschwerden von Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Passanten registriert, welche sich sowohl in Langenberg als auch am ZOB insbesondere von Jugendgruppen belästigt gefühlt hatten.
Das sind die Ergebnisse der Kontrollen:
Im Kontrollzeitraum zwischen 17 Uhr und 22:30 Uhr trafen die Polizeibeamten der Polizeilichen Sonderdienste der Kreispolizeibehörde Mettmann sowie des örtlich zuständigen Kriminalkommissariats 21 auf insgesamt 61 Jugendliche, junge Heranwachsende und junge Erwachsene (davon 39 in Langenberg und 22 am ZOB). Bei ihren Kontrollen in Langenberg, unter anderem am Froweinplatz sowie an der Kamper Straße, stießen die Beamten dabei auf fünf Jugendliche und Erwachsene (im Alter zwischen 13 und 30 Jahren), die Drogen mit sich führten (geringe Mengen Cannabis). Elf Personen störten die Kontrollen derart, dass die Polizei Platzverweise gegen sie aussprechen mussten.
Im Laufe des Einsatzes verlagerten die Polizeibeamten ihren Einsatzschwerpunkt an den ZOB nach Velbert-Mitte, wo insgesamt 22 Personen kontrolliert wurden. Hier erhielten zwölf Personen einen Platzverweis, weil sie die Polizeikontrollen durch ihr aggressives Verhalten störten.
An dem Polizeieinsatz waren insgesamt mehr als zwei Dutzend Polizeibeamte beteiligt - sowohl in Form von Fußstreifen, als auch mit dem Streifenwagen. Die Polizei wird auch in Zukunft unangekündigte Präsenzstreifen und Kontrolleinsätze in den Bereichen durchführen. Ziel ist hierbei, neben dem Aufdecken von Straftaten, auch das subjektive Sicherheitsempfinden der Anwohnerinnen und Anwohner sowie der Passanten zu steigern.
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