210812-2-K Drogenhandel, Sicherheitsgefühl und Polizeipräsenz in den Veedeln

Für Viele stärkt Präsenz der Polizei in den Veedeln das Sicherheitsgefühl - für Wenige ist sie ein Ärgernis, so zum Beispiel für Drogendealer und ihre Kunden, die dadurch auffliegen. Ähnlich unterscheiden sich die Kommentare zu Veröffentlichungen der Polizei in den sozialen Medien, wenn es vermeintlich "nur" um kleinere Drogengeschäfte geht. Erfahrungen der Polizei zeigen, dass vermeintlich harmlose Cannabis-Verkäufe aus anderem Grund alles andere als harmlos sind. Dealer ziehen nicht nur Kunden aus anderen Stadtteilen an. Ihnen folgt die Konkurrenz, die ebenfalls an den ohnehin illegalen Geschäften verdienen möchte. Auseinandersetzungen und Gewalt sind häufig die Folge. Dadurch verlieren Plätze und Parkanlagen auf Dauer ihren Charakter als lauschige Plätze für die Bewohner der Veedel. Damit es gar nicht erst so weit kommt, geht die Polizei allen Hinweisen konsequent nach. So auch am Mittwochnachmittag (11. August). Zivilbeamte des rechtsrheinischen Einsatztrupps nahmen mit Kolleginnen und Kollegen der Bereitschaftspolizei drei aus Algerien stammende Dealer (18, 24, 25) auf der Kalker-Hauptstraße vorläufig fest und stellten mehrere Verkaufseinheiten Heroin und Kokain sicher. Auch zwei 27 und 55 Jahre alte Kunden gingen den Fahndern ins Netz. Der 27-Jährige war bereits gegen 16 Uhr mit drei Bubbles Kokain und Heroin aufgefallen. (as/de) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium KölnPressestelleWalter-Pauli-Ring 2-651103 KölnTelefon: 0221/229 5555e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.dehttps://koeln.polizei.nrw