Auf Parkplatz von Einkaufsmarkt niedergeschlagen +++ Festnahme nach Fahrraddiebstahl +++ Achtung vor Schockanrufen +++ Unfallflucht mit zwei beschädigten Fahrzeugen
1. Auf Parkplatz von Einkaufsmarkt niedergeschlagen,
Wiesbaden, Schiersteiner Straße,
23.08.2021, 14.15 Uhr,
(pl)Ein 53-jähriger Mann ist am Montagnachmittag auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Schiersteiner Straße niedergeschlagen worden. Nach Angaben des Geschädigten sei er gegen 14.15 Uhr noch vor dem Betreten des Geschäftes völlig unvermittelt von einer hinter ihm befindlichen Person ins Gesicht geschlagen worden und hierdurch zu Boden gestürzt. Der bei dem Angriff leicht verletzte 53-Jährige begab sich anschließend direkt zum naheliegenden Polizeirevier und meldete den Vorfall, woraufhin Polizeikräfte im Rahmen der eingeleiteten Fahndung den mutmaßlichen Angreifer, einen 31-jährigen Mann, antreffen und festnehmen konnten. Zeuginnen oder Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit dem 3. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 in Verbindung zu setzen.
2. Festnahme nach Fahrraddiebstahl,
Wiesbaden-Biebrich, Kasteler Straße,
23.08.2021, 23.45 Uhr,
(pl)Nachdem am späten Montagabend im Bereich des Bahnhofes in der Kasteler Straße in Biebrich zwei Fahrräder gestohlen worden sind, ist es der Polizei dank eines aufmerksamen Zeugen gelungen, einen 36-jährigen Tatverdächtigen festzunehmen. Der Zeuge hatte gegen 23.45 Uhr am Biebricher Bahnhof zwei Personen beim Diebstahl zweier dort abgestellter Fahrräder beobachtet und daraufhin direkt die Polizei verständigt. Vor dem Eintreffen der Polizeikräfte hatten die beiden Diebe mit den Rädern jedoch bereits die Flucht ergriffen. Ein 36-jähriger Mann, auf welchen die Beschreibung von einem der flüchtigen Diebe zutraf, konnte im Rahmen der direkt eingeleiteten Fahndung angetroffen und kontrolliert werden. Auch eines der zuvor gestohlenen Fahrräder wurde in der Nähe der Kontrollstelle aufgefunden und sichergestellt. Gegen den 36-Jährigen wird nun wegen Fahrraddiebstahls ermittelt. Die Ermittlungen zum zweiten Täter dauern an. Hinweise nimmt das 4. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2440 entgegen.
3. Achtung vor Schockanrufen,
Wiesbaden,
(jn)In den zurückliegenden Tagen haben Kriminelle zahlreiche Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger angerufen und versucht, die Geschädigten durch eine geschickte und skrupellose Gesprächsführung in eine emotionale Extremsituation zu bringen. Auf diese Art und Weise sollen die Angerufenen derartig geschockt werden, dass ein rationales Denken und Handeln nicht mehr möglich ist und dann in der Folge Wertgegenstände an unbekannte Abholer herausgeben werden. Leider waren die Betrüger mit dieser Masche Ende vergangener Woche in mindestens einem Fall erfolgreich und erbeuteten mehrere Tausend Euro von einem Wiesbadener Senioren.
Die "Spielarten" dieser Schockanrufe sind hierbei vielfältig. Die Betrüger geben sich als Verwandte oder als Polizeibeamte aus und tischen ihren oftmals älteren Opfern Schreckensszenarien auf. Immer in der Absicht, letztendlich Bargeld und andere Wertgegenstände zu erbeuten. So meldet sich z.B. regelmäßig ein angebliches Enkelkind mit weinerlicher Stimme und schildert einen Unglücksfall, den es verursacht hätte. Nur die Zahlung einer höheren Kaution könne nun verhindern, dass es von der Polizei eingesperrt wird. Im weiteren Gesprächsverlauf meldet sich dann ein angeblicher Polizeibeamter, der den Sachverhalt bestätigt und den genauen Zahlungsablauf vorgibt. In anderen Fällen meldet sich direkt ein angeblicher Polizeibeamter und spricht von einem schweren Verkehrsunfall, in den ein Familienangehöriger des Angerufenen verwickelt worden sei. Die Behandlungskosten im oftmals fünfstelligen Bereich müssten nun umgehend beglichen werden, wofür "die Polizei" jemanden zur Abholung vorbeischicken würde. Dass in diesen Zusammenhängen noch die Vermögenswerte der Seniorinnen und Senioren erfragt werden, ist nicht unüblich.
Gerade die Angst, Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die Polizei appelliert daher an die älteren Mitbürger, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifel sollte die Polizei unter der 110 verständigt werden. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. Jüngeren Menschen empfehlen wir, sich mit ihren Eltern und Großeltern über diese perfiden Taten auszutauschen und damit für die notwendige Sensibilität zu sorgen. In jedem Fall können Sie sich sicher sein, dass die Polizei am Telefon niemals Ihre Vermögenswerte erfragen oder Geld bei Ihnen Zuhause abholen wird.
4. Fassade von Einkaufsmarkt mit Farbe beschmiert,
Wiesbaden-Dotzheim, Schönbergstraße,
21.08.2021, 16.00 Uhr bis 23.08.2021, 12.00 Uhr,
(pl)In der Schönbergstraße wurde zwischen Samstagnachmittag und Montagmittag die Außenwand eines Einkaufsmarktes mit schwarzer und weißer Farbe beschmiert. Der hierbei entstandene Gesamtschaden wird auf rund 1.300 Euro geschätzt. Hinweise nimmt das 3. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2340 entgegen.
5. Zwei geparkte Autos bei Unfallflucht beschädigt,
Wiesbaden, Prinzessin-Elisabeth-Straße,
17.08.2021, 14.00 Uhr bis 16.15 Uhr,
(pl)Bei einer Unfallflucht in der Prinzessin-Elisabeth-Straße wurden bereits anfangs vergangener Woche zwei geparkte Autos beschädigt. Die beiden betroffenen Fahrzeuge, ein blauer Hyundai sowie ein weißer VW Up, waren am Dienstag, dem 17.08.2021, zwischen 14.00 Uhr und 16.15 Uhr am rechten Fahrbahnrand in Fahrtrichtung "Schöne Aussicht" abgestellt. In diesem Zeitraum wurde die beiden Autos von einem anderen Fahrzeug touchiert und im Bereich der Fahrerseite erheblich beschädigt. Statt sich um den angerichteten Sachschaden von rund 5.000 Euro zu kümmern, fuhr die unfallverursachende Person mit ihrem Fahrzeug einfach davon. Nach derzeitigem Kenntnisstand könnte es sich bei dem verursachenden Fahrzeug um einen gelben Lkw gehandelt haben, der zuvor ein Restaurant an der Ecke zur Sonnenberger Straße passiert haben soll. Hinweisgeberinnen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem Regionalen Verkehrsdienst der Wiesbadener Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 in Verbindung zu setzen.
Rückfragen bitte an:
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