(1327) Unbelehrbarer Verkehrsteilnehmer wird erneut auffällig

Erst kürzlich berichteten wir mit Meldung 1313 über einen Pkw-Fahrer, der gleich durch mehrere Verkehrsverstöße auffiel. Tags darauf verursachte derselbe Fahrer einen weiteren Verkehrsunfall und flüchtete erneut. Im Rahmen von Geschwindigkeitsmessungen wurden die Beamten der Verkehrspolizei Nürnberg am Donnerstag (23.09.2021) erstmalig auf den Pkw-Fahrer auffällig, weil er, wie berichtet, im Bereich von erlaubten 50 km/h mit ca. 125 km/h gemessen wurde. Bei einer anschließenden Kontrolle kamen noch weitere verschiedene Straftaten wie Fahren ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr usw. zu Tage. Am Freitagvormittag (24.09.2021) befuhr ein Fahrschulfahrzeug die Rangaustraße in Nürnberg-Röthenbach und musste verkehrsbedingt bremsen. Ein zunächst unbekannter Citröen-Fahrer verursachte anschließend einen Verkehrsunfall, weil er auf das stehende Fahrschulfahrzeug auffuhr. Anschließend flüchtete der Citröen von der Unfallstelle. Sowohl der Fahrschüler als auch der Fahrlehrer blieben unverletzt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen tausend Euro. Die Polizei leitete eine Fahndung nach dem flüchtigen Fahrzeug ein, von dem ein Kennzeichen bekannt war. Die verständigte Polizeistreife überprüfte die Halteradresse und konnte den Fahrer des Citröen ermitteln. Es handelte sich hierbei um den 30-Jährigen, der bereits am Donnerstag (23.09.2021) durch die genannten Verkehrsverstöße aufgefallen war. Die am Citröen angebrachten Kennzeichen waren bereits entfernt. Auch diesmal konnten Hinweise auf Alkohol- und Drogeneinfluss bei dem Fahrer festgestellt werden. Die Beamten der Verkehrspolizei Nürnberg leiteten ein erneutes Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Gefährdung des Straßenverkehrs und diverser weiterer Straftaten ein. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Citröen sichergestellt. Wolfgang Prehl/n Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: