Pressebericht vom 03.10.2021

03.10.2021, PP München Pressebericht vom 03.10.2021 Inhalt: 1471. Einbruch in Wohnung – Großhadern 1472. Festnahme eines Taschendiebs – Moosach 1473. Radfahrer stürzt und verletzt sich schwer – Unterschleißheim 1474. Pkw gerät in den Gegenverkehr; eine Person schwer verletzt – Unterföhring 1475. Radlader fährt rückwärts gegen eine Person; diese wird schwer verletzt – Unterschleißheim 1476. Polizeieinsatz wegen einer Vielzahl von Fahrradfahrenden – Stadtgebiet 1477. Erregung öffentlichen Ärgernisses – Ludwigsvorstadt 1478. Zusammenstoß von Pkw mit Tretrollerfahrer; eine Person wird lebensgefährlich verletzt – Maxvorstadt 1479. Betriebsunfall; eine Person wird verletzt – Solln 1480. Größerer Polizeieinsatz wegen einer möglichen Bedrohungssituation – Bogenhausen 1481. Größerer Polizeieinsatz wegen Hinweisen auf eine Schlägerei – Fürstenried 1482. Versuchter und vollendeter Trickdiebstahl – Maxvorstadt und Schwabing 1483. Twittermarathon #Polizei110 – Fazit der Polizei München 1471. Einbruch in Wohnung – Großhadern Im Zeitraum vom Samstag, 25.09.2021, bis Donnerstag, 30.09.2021, gelangte ein bislang unbekannter Täter in eine Wohnung in Großhadern. Nach ersten Erkenntnissen gelangte der Täter über ein Küchenfenster, welches gewaltsam geöffnet wurde, in die Wohnung im 1. Obergeschoss. In der Wohnung wurde nach wertvollen Gegenständen gesucht. Mit Schmuck und Bargeld im Wert von mehreren Tausend Euro entfernte sich der Täter aus der Wohnung und flüchtete unerkannt. Die weiteren Ermittlungen werden beim Kommissariat 53 geführt. Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Neufriedenheimer Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. 1472. Festnahme eines Taschendiebs – Moosach Nachdem sich in einigen Münchner Supermärkten Taschendiebstähle ereigneten, konnte von Beamten des Kommissariats 65 (Trick- und Taschendiebstahl) im Rahmen von Ermittlungen ein polizeilich bereits mehrfach in Erscheinung getretener 70-jähriger Tscheche ohne Wohnsitz in Deutschland als möglicher Tatverdächtiger identifiziert werden. Daraufhin wurden verschiedene Supermärkte durch die Taschendiebfahndung überwacht. Am Freitag, 01.10.2021, gegen 14:45 Uhr, konnte einer der Beamten den 70-Jährigen im Olympia Einkaufszentrum erkennen. Auch dort war er in einem Supermarkt erkennbar auf der Suche nach einer weiteren Tatgelegenheit. Zu einem Diebstahl kam es hier aber nicht. Nachdem der 70-Jährige das Einkaufszentrum verlassen hatte, wurde er festgenommen. Er wurde wegen eines besonders schweren Falls des Taschendiebstahls angezeigt und da er über keinen festen Wohnsitz verfügt, wurde er dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl. Die weiteren Ermittlungen werden beim Kommissariat 65 geführt. 1473. Radfahrer stürzt und verletzt sich schwer – Unterschleißheim Am Freitag, 01.10.2021, gegen 11:00 Uhr, fuhr ein 89-Jähriger aus dem Landkreis München mit einem dreirädrigen Fahrrad auf dem Radweg der Hauptstraße in Unterschleißheim. Die Hauptstraße mündet im weiteren Straßenverlauf in einer T-Kreuzung in die Dieselstraße. Der Einmündungsbereich weist ein starkes Gefälle auf. Der 89-Jähriger wollte an der Einmündung zur Dieselstraße dem Radweg und somit dem Straßenverlauf nach rechts folgen. Nach ersten Ermittlungen verlor der Senior aufgrund zu hoher Geschwindigkeit auf dem stark abschüssigen Radweg die Kontrolle über sein dreirädriges Fahrrad und kippte im Bereich der Rechtskurve nach links auf die Fahrbahn um. Hier überschlug sich der 89-Jährige samt Fahrzeug und kam auf der Fahrbahn zum Liegen. Der 89-Jährige erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und musste mit dem Rettungsdienst in ein Klinikum verbracht werden. Die weiteren Ermittlungen werden bei der Verkehrspolizei geführt. 1474. Pkw gerät in den Gegenverkehr; eine Person schwer verletzt – Unterföhring Am Freitag, 01.10.2021, gegen 12:45 Uhr, fuhr ein 43-Jähriger aus dem Landkreis Ebersberg mit einem MAN-Lkw auf der Kreisstraße M3 in Richtung A99. Direkt hinter dem Lkw fuhr ein 55-Jähriger aus dem Landkreis Miesbach mit einem Yamaha-Kraftrad. Zur gleichen Zeit fuhr eine 52-Jähriger aus dem Landkreis Erding mit einem BMW-Pkw die Kreisstraße M3 in Richtung München. Nach ersten Ermittlungen geriet die 52-Jährige auf der gerade verlaufenden Kreisstraße nach links und damit auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs. Als der 43-jährige Lkw-Fahrer dies bemerkte, bremste er. Es kam zu einem Frontalzusammenstoß mit dem Pkw. Der 55-jährige Motorradfahrer leitete ebenfalls eine Bremsung ein. Es kam zu einem leichten Kontakt mit dem Vorderreifen des Motorrads und dem Heck des Lkws kam. Einen Sturz konnte er verhindern. Die 52-jährige Pkw-Fahrerin wurde durch den Zusammenstoß schwer verletzt und musste nach einer notärztlichen Versorgung vor Ort durch einen Rettungswagen in eine Klinik zur stationären Behandlung gebracht werden. Der Lkw-Fahrer und der Motorradfahrer blieben unverletzt. Am Pkw der 52-Jährigen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Lkw wurde schwer und das Motorrad wurde leicht beschädigt. Der Gesamtschaden wurde auf ca. 35.000 Euro geschätzt. Zur Unfallaufnahme und zur Bergung der Fahrzeuge mussten Teilbereiche der Überleitung vom Föhringer Ring (Staatsstraße 2088) zur Kreisstraße M3 für die Dauer von etwa zwei Stunden gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die weiteren Ermittlungen werden bei der Verkehrspolizei geführt. 1475. Radlader fährt rückwärts gegen eine Person; diese wird schwer verletzt – Unterschleißheim Am Freitag, 01.10.2021, gegen 15:20 Uhr, befand sich ein 45-Jähriger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck mit einem MAN-Lkw auf dem Betriebsgelände eines Unternehmens in Unterschleißheim. Der 45-Jährige lieferte zum Unfallzeitpunkt einen Absetzcontainer an. Diesen wollte er in einer zugewiesenen Schüttbox abladen. Dazu fuhr er rückwärts an die Schüttbox und stieg aus dem Lkw aus, um die Hydraulik des Absetzcontainers zu bedienen. Diese befindet sich an der linken Seite des Lkw. Zum gleichen Zeitpunkt fuhr ein 46-Jähriger aus dem Landkreis München mit einem Hyundai-Radlader vor eine angrenzende Schüttbox. Als der 45-jährige Lkw-Fahrer neben dem Lkw stand, lenkte der 46-Jährige den Radlader beim Rückwärtsfahren in die Richtung des Lkw. Erste Ermittlungen ergaben, dass der 46-Jährige mit dem linken Heck des Radladers gegen die linke Seite des Lkw fuhr und dabei den 45-Jährigen zwischen Lkw und Radlader einklemmte. Hierbei wurde die Fahrertür des Lkw aus der Verankerung gerissen. Der 45-jährige Lkw-Fahrer trug vorschriftsmäßig eine Warnweste. Unter Einbindung eines Rettungshubschraubers wurde der 45-Jährige mit schweren Verletzungen in eine Klinik verbracht. Der 46-Jährige blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen werden bei der Verkehrspolizei geführt. 1476. Polizeieinsatz wegen einer Vielzahl von Fahrradfahrenden – Stadtgebiet Am 02.10.2021, gegen 13:30 Uhr, informierten Zeugen den Notruf der Polizei darüber, dass sich ca. 200 Fahrradfahrende am Max-Joseph-Platz aufhielten. Es handelte sich um überwiegend junge Personen, die gegen 14:00 Uhr die Maximilianstraße stadtauswärts fuhren und sich dann in Richtung des Englischen Gartens bewegten. Ein Teil dieser Personen fuhr später noch zur Theresienwiese und danach gegen 16:00 Uhr wurden keine Radfahrenden aus dieser Gruppierung mehr festgestellt. Einsatzkräfte der Münchner Polizei begleiteten Teile dieser Fahrten, da sich die Radfahrenden oft nicht an die Verkehrsregeln hielten. Sie benutzten teilweise die ganze Fahrbahn, missachteten rote Ampeln und blockierten andere Verkehrsteilnehmer. Größere Kreuzungen wurden auch kurzfristig abgesperrt und während des gesamten Einsatzzeitraums versuchten die Einsatzkräfte, Gefährdungen der Radfahrenden und der anderen Verkehrsteilnehmer zu verhindern. Es gab auch intensive Kommunikationsprozesse mit den Radfahrenden, um auf die Einhaltung der Verkehrsregeln hinzuweisen. Es waren über zehn Streifen der Münchner Polizei im Einsatz. 1477. Erregung öffentlichen Ärgernisses – Ludwigsvorstadt Am 01.10.2021, gegen 19:15 Uhr, meldete ein Mitteiler dem Polizeinotruf, dass eine männliche Person sich am St.-Pauls-Platz ausgezogen hatte und nackt auf einen Baum geklettert wäre. Dort würde er schwer verständliche Äußerungen brüllen. Dazu hat er Äste auf Passanten geschmissen. Zwei Streifen der Polizeiinspektion 14 (Westend) fuhren zu der Örtlichkeit. Die Beamten konnten mit dem Mann, einem 22-Jährigen mit jemenitischer Staatsangehörigkeit und ohne festen Wohnsitz in Deutschland, kommunikativ in Kontakt treten und ihn dazu bewegen, von dem Baum herunterzuklettern. Er wurde wegen der Erregung eines öffentlichen Ärgernisses angezeigt und da er sich den Beamten gegenüber sehr aggressiv und aufgeregt verhielt, wurde er danach in Gewahrsam genommen, um weitere Gefährdungen zu verhindern. Er beruhigte sich, wurde kooperativer und am nächsten Tag, gegen 06:00 Uhr, wurde er aus dem Gewahrsam wieder entlassen. 1478. Zusammenstoß von Pkw mit Tretrollerfahrer; eine Person wird lebensgefährlich verletzt – Maxvorstadt Am 01.10.2021, gegen 15:20 Uhr, fuhr ein 75-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Mini-Pkw auf der Seidlstraße. An der Kreuzung zur Marsstraße, die er geradeaus überqueren wollte, stieß er mit einem 47-Jährigen mit Wohnsitz in München zusammen, der dort mit einem Tretroller fuhr. Der 47-Jährige wurde gegen die Windschutzscheibe des Pkw geschleudert und dabei lebensgefährlich verletzt. Zeugen alarmierten den Notruf und Einsatzkräfte der Polizei und des Rettungsdienstes wurden zur Unfallörtlichkeit geschickt. Der 47-Jährige wurde nach einer präklinischen Versorgung vor Ort vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Pkw-Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. An dem Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 3.000 Euro. Während der Unfallaufnahme mussten Teile der Unfallörtlichkeit gesperrt werden, was zu größeren Verkehrsbehinderungen in den Bereich Mars- und Seidlstraße sorgte, die ungefähr eine Stunde andauerten. Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Gegenstand dieser Ermittlungen sind auch die angezeigten Signale der dortigen Ampelanlage zum Unfallzeitpunkt. Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, insbesondere zur Schaltung der Lichtzeichenanlage zum Unfallzeitpunkt, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstr. 210, 81549 München, Tel. 089 6216-3322, oder einer anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. 1479. Betriebsunfall; eine Person wird verletzt – Solln Am 01.10.2021, gegen 17:05 Uhr, befand sich ein 42-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis München auf einer Baustelle in der Fürstenackerstraße. Er arbeitete auf der dortigen Baustelle und befand sich auf einem Rohbau. Plötzlich stürzte er aus ca. 2 m Höhe und landete dabei auf einer Bodenplatte, auf der Metallstangen herausragten. Bei dem Aufprall wurde er schwer verletzt und er wurde nach einer Erstversorgung vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Eine Streife der Polizeiinspektion 29 (Forstenried) nahm den Vorfall auf. Die Münchner Kriminalpolizei ermittelt nun den genauen Ablauf des Unfalls und überprüft, ob alle Unfallverhütungsvorschriften und Bestimmungen der Arbeitssicherheit eingehalten wurden. 1480. Größerer Polizeieinsatz wegen einer möglichen Bedrohungssituation – Bogenhausen Am 01.10.2021, gegen 20:00 Uhr, meldete ein Anwohner eines Mehrfamilienhauses in der Richard-Strauss-Straße dem Polizeinotruf 110, dass eine männliche Person in dem Bereich der dortigen Häuser mit einer Schusswaffe aus einem Fenster schießen würde. Sofort wurden über zehn Streifen der Münchner Polizei zu der angegebenen Örtlichkeit geschickt, um die Situation zu klären. Nach Gesprächen mit Anwohnern und Abklärungen im Bereich des betroffenen Hauses konnte eine Wohnung in einem oberen Stockwerk als mögliche Örtlichkeit der angegebenen Schussabgabe lokalisiert werden. Während dieser Abklärungen mussten auch Teile der Richard-Strauss-Straße vorübergehend gesperrt werden. Gegen 20:35 Uhr konnte eine verdächtige Person, ein 59-Jähriger mit Wohnsitz in München, vor der Wohnung gesichert und fixiert werden. In der Wohnung konnte eine Schreckschusswaffe aufgefunden werden. Bei den weiteren Ermittlungen vor Ort bestätigte sich eine Schussabgabe nicht und wahrscheinlich hat es vor der Mitteilung am Polizeinotruf eine verbal ausgetragene Nachbarschaftsstreitigkeit gegeben, an der der 59-Jährige beteiligt war. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung hat er möglicherweise mit einem Gegenstand gegen einen Rollladenkasten geschlagen, was ein Geräusch verursachte, das von Zeugen als möglicher Schuss wahrgenommen wurde. Nach diesen polizeilichen Abklärungen vor Ort wurde der 59-Jährige wieder entlassen. 1481. Größerer Polizeieinsatz wegen Hinweisen auf eine Schlägerei – Fürstenried Am 02.10.2021, gegen 17:30 Uhr, gingen mehrere Notrufe bei der Münchner Polizei ein, bei denen die Mitteiler sagten, dass es im Bereich der Engadiner und Walliser Straße eine größere Schlägerei gäbe, an der überwiegend jüngere Personen beteiligt wären. Die Anzahl der beteiligten Personen wurde mit über 20 angegeben. Die Zeugen berichteten auch von dem Gebrauch von Baseballschlägern und Schlagstöcken. Um diese Situation vor Ort zu klären, wurden sofort über 15 Streifen der Münchner Polizei an die angegebene Örtlichkeit geschickt. Vor Ort konnten keine Personen mehr angetroffen werden. Danach wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen in diesem Bereich durchgeführt, an denen auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war. Mehrere jüngere Personen wurden in diesem Bereich kontrolliert. Ein Tatverdacht gegen sie hat sich bislang nicht bestätigt. Im Rahmen der Absuchen wurden auch ein Schlagstock und ein Baseballschläger aufgefunden und sichergestellt. Die Fahndungsmaßnahmen wurden gegen 20:00 Uhr eingestellt. Die Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugenaufruf: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Engadiner Straße, Walliser Straße und Schweizer Platz Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 26, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. 1482. Versuchter und vollendeter Trickdiebstahl – Maxvorstadt und Schwabing Am 01.10.2021, gegen 12:05 Uhr, befand sich ein 42-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis Starnberg im Bereich der Karlstraße und Barer Straße. Dort wurde er von einer ihm unbekannten weiblichen Person angesprochen. Am Ende des kurzen Gesprächs griff die Frau in Richtung der von ihm getragenen Armbanduhr und versuchte, den Verschluss am Armband zu öffnen. Der 42-Jährige konnte dies verhindern. Daraufhin lief die Frau in Richtung des Karlsplatzes. Sofort alarmierte er den Polizeinotruf 110 und vier Streifen der Münchner Polizei begannen mit Fahndungsmaßnahmen nach dieser Frau in dem Bereich. Die Fahndungsmaßnahmen wurden nach ca. einer Stunde erfolglos beendet. Am 02.10.2021, gegen 10:45 Uhr, parkte ein 74-Jähriger mit Wohnsitz in München einen Pkw in der Königinstraße. Nachdem er eingeparkt hatte und ausgestiegen war, wurde er dort von einer ihm unbekannten Frau angesprochen. Während des Gesprächs trat sie sehr nah an ihn heran und bedrängte ihn. Er schob die Frau zurück. Im Rahmen dieser Auseinandersetzung gelang es der unbekannten Frau, die vom 74-Jährigen getragene Armbanduhr zu entwenden (im Wert von mehreren Tausend Euro). Danach entfernte sich die Frau. Erst etwas später bemerkte der Mann, dass seine Armbanduhr fehlte. Er informierte die Polizei. Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos. Täterbeschreibung: Weiblich, ca. 170 cm, ca. 25 Jahre, mollig, dunkle Haut, dunkle, längere Haare, gab an, kein Deutsch zu sprechen, sprach Spanisch oder Italienisch, bei der Tat am Samstag war sie mit blauer Jeans, Bluse mit Leopardenmuster bekleidet und trug eine schwarze Mund-Nasen-Bedeckung. Zeugenaufruf: Wer hat in den angegebenen Zeiträumen am 01.10.2021 im Bereich Karlstraße und Barer Straße sowie am 02.10.2021 im Bereich der Königinstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesen Vorfällen stehen könnten? Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen. 1483. Twittermarathon #Polizei110 – Fazit der Polizei München Am Freitag, 01.10.2021, fand der erste bundesweite Twittermarathon der Polizei unter dem #Polizei110 statt. Aus dem gesamten Bundesgebiet beteiligten sich die Social Media Teams einzelner Polizeipräsidien, gaben spannende Einblicke in den Polizeialltag und berichteten live von Einsätzen. Wer sich schon immer gefragt hat, was die Münchner Polizei den ganzen Tag so macht, konnte von 11:00 Uhr bis 23:00 Uhr zumindest einen kleinen Einblick bekommen. Mit einer Prise Humor wurde in über 100 Tweets über die tägliche Arbeit berichtet und mehr als 200 Fragen der interessierten Community beantwortet. Insgesamt wurden über 1.200 Fragen und Kommentare unter die Tweets geschrieben. Durch die Interaktion mit anderen Twitteraccounts von Polizeibehörden in ganz Deutschland konnte überregional Aufmerksamkeit für die Arbeit der Münchner Polizei erzeugt werden. Bereits kurz nach dem Ende der Aktion stand aber wieder die alltägliche primäre Arbeit an und im Rahmen der Krisenkommunikation wurde ein Warnhinweis aufgrund überfüllter Klubs in München getwittert. Durch die Kampagne konnten nicht alltägliche Einblicke in die Arbeit gewährt und auf die Wichtigkeit des Notrufs 110 hingewiesen werden. Link zum Tweet » Link zum Tweet » Link zum Tweet » Link: Tweets #Polizei110