Tatverdächtigen nach Unfallflucht gestellt – Blutprobe

Zur Fahndung nach Verkehrsunfällen unter anderem Polizeihubschrauber im Einsatz Polizisten haben in der Nacht zu Sonntag (31. Oktober) in Titz einen Mann (19) vorläufig festgenommen. Dem Alkoholisierten wird vorgeworfen, zuvor zwei Verkehrsunfälle in den Elsdorfer Stadtteilen Niederembt und Oberembt verursacht zu haben. Bei einem der Unfälle zog sich ein Autofahrer (55) nach derzeitigem Sachstand leichte Verletzungen zu. Ein Atemalkoholtest bei dem 19-Jährigen ergab einen Wert von rund 1,6 Promille. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe an, die später von einem Arzt entnommen wurde. Der Beschuldigte muss sich jetzt in Verfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und der Verkehrsunfallflucht verantworten. Gegen 2 Uhr (Winterzeit) war der 55-Jährige mit seinem Taxi in Niederembt auf der Mühlenstraße in Richtung Esch unterwegs. Im Kreuzungsbereich zur Neustraße soll sein Auto von einem Opel gerammt worden sein, der aus seiner Sicht auf der Neustraße von links gekommen sei. Durch die Wucht des Aufpralls habe sich das Taxi um die eigene Achse gedreht und sei dann zum Stillstand gekommen. Der Opelfahrer habe nach wenigen Sekunden Gas gegeben und sei geflüchtet. An der Unfallstelle fanden die Polizisten ein Kennzeichen des flüchtigen Unfallwagens. Wenige Minuten später rammte ein Opel Adam bei einem Wendemanöver in Oberembt einen Blumentopf und einen Stein. Bei dem Verkehrsunfall auf der Neusser Straße entstand Sachschaden. Zeugen beobachteten, wie drei Personen aus dem Unfallwagen stiegen und wegrannten. Das Unfallfahrzeug ließen sie zurück. Es handelt sich eindeutig um den Wagen, der an dem ersten Verkehrsunfall beteiligt war. Zur Suche nach dem Unfallflüchtigen und möglicherweise verletzten Fahrzeuginsassen setzte die Polizei unter anderem einen Polizeihubschrauber ein. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen zu den beiden Verkehrsunfällen aufgenommen. (he) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de