4. Zeugenaufruf nach mutmaßlichem Raub und schwerer Körperverletzung in Hamburg-Neuallermöhe

Tatzeit: 31.10.2021, 20:52 Uhr Tatort: Hamburg-Neuallermöhe, Fleetplatzbrücke bis Käthe-Latze-Weg Die Polizei bittet nach einem mutmaßlichen Raubdelikt mit anschließender schwerer Körperverletzung durch eine Jugendgruppe zum Nachteil eines 21-jährigen Mannes um Hinweise aus der Bevölkerung. Nach den bisherigen Erkenntnissen ging der 21-Jährige am Sonntagabend über die Fleetplatzbrücke, auf der sich eine größere Gruppe junger Menschen aufhielt. Während er die Personengruppe passierte, könnte es nach ersten Erkenntnissen aus dieser heraus zu einem mutmaßlichen Raubdelikt zu seinem Nachteil gekommen sein, woraufhin er vor der Personengruppe in Richtung Käthe-Latze-Weg weglief. Daraufhin sollen ihn mindestens drei junge Männer verfolgt und nachdem sie ihn eingeholt hatten, durch Tritte gegen den Kopf schwer verletzt haben, bevor sie von ihm abließen und in unbekannte Richtung flüchteten. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Ergreifung der Tatverdächtigen. Diese können wie folgt beschrieben werden: Täter 1: - männlich - "südländische" Erscheinung - mittellanges mit Seitenscheitel - dunkel gekleidet - führte eine große Herrentasche mit sichTäter 2: - männlich - 160 -165 cm - dickliche Figur - helles Shirt - dunkle JackeTäter 3: - männlich - Jeans - schlanke Figur - weißer Pullover mit WesteDer 21-jährige Geschädigte wurde von den eintreffenden Polizeibeamten mit schweren Kopfverletzungen am Boden liegend aufgefunden. Er wurde notärztlich erstversorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Seit dem befindet er sich in intensivmedizinischer Behandlung. Er hat bei dem Angriff mehrfache Gesichts- und Schädelfrakturen erlitten. Lebensgefahr besteht nicht. Das für die Region Bergedorf zuständige Raubdezernat (LKA 173) übernahm die Ermittlungen und bittet mögliche Zeugen, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei oder an einem Polizeikommissariat zu melden. Insbesondere Zeugen, die gegebenenfalls Videoaufnahmen von dem Vorfall gefertigt haben oder Personen, die Hinweise auf die Identität der Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Th. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Pressestelle Evi Theodoridou Telefon: +49 40 4286-56214 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de