Brand in Wohnhaus

Nach einem Brand in einer Sozialeinrichtung für therapeutisches Wohnen in Friedrichshain wurden gestern Abend zwei Menschen ins Krankenhaus gebracht. Eine Anwohnerin hörte gegen 20 Uhr einen ausgelösten Brandmelder in dem Hinterhaus in der Scharnweberstraße und alarmierte Feuerwehr und Polizei. Zuerst am Einsatzort eingetroffene Polizisten des Abschnitts 51 begaben sich zu dem Zimmer im vierten Obergeschoss, aus dem Rauch trat und brachten einen dort im Bett liegenden 32-jährigen Bewohner nach draußen in Sicherheit. Die Feuerwehr löschte die in Brand geratene Matratze in dem Zimmer und brachte einen weiteren Bewohner des Hauses in Sicherheit. Der 32-jährige kam mit Verdacht einer leichten Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus, wo er stationär aufgenommen wurde. Ein Polizist wurde, ebenfalls mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung, ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Die noch laufenden Ermittlungen zu diesem Fall hat ein Brandkommissariat beim Landeskriminalamt übernommen.