NMS – Reisender ohne Ticket beleidigt und bespuckt Bundespolizisten; Dieb im Bahnhof gestellt
Am ersten Weihnachtsfeiertag gegen 10:00 Uhr wurde die Bundespolizei im Bahnhof Neumünster durch einen Zugbegleiter im Regionalexpress aus Kiel um Unterstützung gebeten.
Ein Reisender hatte keinen Fahrschein vorweisen können und stellte sich bei Ankunft in Neumünster schlafend. Die Bundespolizisten sprachen den Mann an und begleiteten ihn aus dem Zug. Dabei wurden sie unentwegt beleidigt und der 38-jährige Mann versuchte sie zu treten. Ebenfalls spuckte und hustete er sie an und rief ständig "Corona"!.
Da der Mann unter Drogen und Alkoholeinfluss zu stehen schien, wurde ein RTW hinzugezogen der ihn in Begleitung von Bundespolizisten ins FEK verbrachte. Später wurde der Corona negativ getestete 38-Jährige in die psychiatrische Klinik eingeliefert.
Ihn erwarten jetzt Anzeigen wegen Erschleichen von Leistungen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Körperverletzung.
Am gleichen Morgen gegen 03:00 Uhr hatte ein 21-jähriger Mann beim Kauf einer Bierflasche eine verbale Auseinandersetzung wegen der Maskenpflicht mit einem Verkäufer im DB Store.
Im Ergebnis schubste der Mann den Verkäufer, nahm die Bierflasche ohne zu zahlen und flüchtete in den Bahnhof. Die alarmierte Bundespolizei konnte den alkoholisierten Dieb (1,6 Promille Atemalkohol) schnell stellen.
Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Diebstahl und Beleidigung eingeleitet.
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