220225-6-K Fünf vorläufige Festnahmen bei versuchten Verkäufen von gestohlenen Fahrzeugen

Die Polizei Köln hat an Weiberfastnacht (24. Februar) vier Männer und eine Frau wegen des Verdachts des Handels mit in Frankreich gestohlenen Autos festgenommen. Nach Hinweisen auf den Verkauf eines vermutlich gestohlenen Fahrzeuges nahm die Polizei Donnerstagabend (24.Februar) zwei mutmaßliche Hehler (36, 22) im Stadtteil Brück vorläufig fest. Ein Zeuge (33) war im Internet auf ein verdächtiges Inserat gestoßen und hatte die Polizei Köln informiert. Bei dem geplanten Fahrzeugverkauf schlug die Polizei dann zu. Für die Anbieter endete dieser mit einer Festnahme, da die Fahrgestellnummer des Renault nach Diebstahl in Frankreich am 17. Februar zur Fahndung europaweit ausgeschrieben war. Für drei weitere Personen (m46, m29, w17) endete ein Fahrzeuginserat auf gleiche Weise bei der Polizei. Auch hier hatte eine verdächtige Anzeige im Internet die Polizei auf den Plan gerufen. Polizisten stellten den besonders günstig angebotenen und ebenfalls in Frankreich gestohlenen Peugeot sicher. Die Verkäufer versuchten beim Erscheinen der Polizei noch zu flüchten - vergeblich! Verhaltenstipps der Polizei Köln: - Lassen Sie sich nicht von dem günstigen Verkaufspreis "blenden". Bleiben Sie wachsam. - Schauen Sie sich die Fahrzeugpapiere genau an und gleichen Sie die Fahrzeugidentifizierungsnummern ab. - Ein Verkauf mit nur einem Fahrzeugschlüssel deutet darauf hin, dass das angebotene Auto gestohlen sein könnte. - Wählen Sie beim geringsten Verdacht die Notrufnummer der Polizei - "110"!(mm/de) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de