BPOL NRW: Zivilfahnder der Bundespolizei nehmen zwei Taschendiebe fest
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (20.03.) entwendeten zwei Männer aus Marokko und Algerien einer 21-Jährigen das Smartphone aus der Jackentasche, als diese die Treppenstufen zum Bahnhof Köln-Süd hinaufstieg. Die Zivilfahnder der der Bundespolizei nahmen die beiden Diebe fest.
Gegen 02:45 Uhr am frühen Sonntagmorgen beobachteten zivile Beamte der FEGTD (Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl der Bundespolizei), wie sich zwei junge Frauen Richtung Bahnhof Süd bewegten und zwei junge Männer dicht zu ihnen aufgeschlossen hinterhergingen. Als eine der beiden jungen Frauen abbog und die Steintreppe zum Bahnhof hinaufstieg, griff einer der beiden Verfolger in ihre Jackentasche und stahl ihr Smartphone, während der andere die Sicht abschirmte und Ausschau nach Zeugen hielt. Die Ermittler griffen ein und nahmen die beiden 37- und 19-Jährigen fest. Bei dem 19-jährigen Algerier fanden sie in seinem Jackenärmel das Diebesgut und zusätzlich geringe Mengen Haschisch. Außerdem stellte sich heraus, dass er sich unerlaubt in der Bundesrepublik aufhält.
Das 21-jährige Opfer hatte nichts von der Tat bemerkt. Erleichtert nahm sie ihr Smartphone wieder entgegen.
Die Bundespolizei leitete Strafverfahren wegen des besonders schweren Fall des Diebstahls, sowie unerlaubtem Aufenthalt und dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Beide Männer wurden vorläufig festgenommen und werden heute dem Haftrichter vorgeführt.
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