Brandkommissariate ermitteln zu brennenden Fahrzeugen

Zu zwei in der vergangenen Nacht und heute früh brennenden Fahrzeugen in Weißensee und Charlottenburg-Nord haben die zuständigen Brandkommissariate des Landeskriminalamtes die Ermittlungen wegen Verdachts der Brandstiftung übernommen. Gegen 2.20 Uhr bemerkten Passanten Feuerschein im Hinterhof eines Gebäudes in der Streustraße. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten dort ein im Vollbrand stehendes Auto sowie danebengestapelte Paletten mit Dämmmaterial. Durch die Hitzestrahlung wurden auch zwei Fenster sowie die Fassade des angrenzenden leerstehenden Firmengebäudes beschädigt. Während des Einsatzes war die Streustraße bis gegen 3 Uhr in beiden Richtungen gesperrt. Ein Zeuge beobachtete gegen 4 Uhr im Heckerdamm eine Person, die mit einem Feuerzeug an einem geparkten Auto hantierte. Als der Mercedes Feuer fing, rannte der Unbekannte davon, stieg in ein Auto und entkam unerkannt. Auch in diesem Fall löschten alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr die Flammen. Bei den beiden Ereignissen wurden keine Menschen verletzt.