Alkohol- und Drogenkontrolle – Polizei Berlin leitet Strafermittlungsverfahren ein

Insgesamt acht Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Fahrens unter Einfluss von Drogen haben Einsatzkräfte der Polizei Berlin im Rahmen einer Verkehrskontrolle gestern Nachmittag in Tempelhof eingeleitet. In der Zeit von 14 bis 20 Uhr kontrollierten rund 50 Beamtinnen und Beamte der Polizei Berlin auf dem Tempelhofer Damm/Werner-Loebermann-Weg 98 vorbeifahrende Kraftfahrzeuge bzw. 112 Personen. Gegen 15.45 Uhr fuhr ein 31-jähriger Autofahrer in den Kontrollbereich ein, der einen offensichtlich nervösen Eindruck machte und wenig später einräumte, dass er Drogen zu sich genommen hatte. Er kam im weiteren Verlauf zu einer Blutentnahme, seinen Pkw musste er stehen lassen. Neben den Verkehrsdrogendelikten leiteten die Einsatzkräfte zwei Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis ein. Gegen 15.15 Uhr überprüften die Beamtinnen und Beamten einen 25-jährigen Lkw-Fahrer und stellten fest, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Auch er musste seinen Weg ohne Kraftfahrzeug fortsetzen. Neben drei Strafermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung stellten die Polizistinnen und Polizisten zwei Kraftfahrzeuge sicher, um ein technisches Gutachten erstellen zu lassen. Ein 44-jähriger Autofahrer fuhr in den Kontrollbereich ein, sein VW wies erhebliche Mängel auf, woraufhin ihm die Weiterfahrt mit diesem Fahrzeug untersagt wurde. Neben den Kontrollen führten die Einsatzkräfte auch Präventionsgespräche mit Verkehrsteilnehmenden durch und klärten sie bezüglich der Gefahren auf, die entstehen können, wenn man unter Einfluss von Alkohol oder Drogen im Straßenverkehr unterwegs ist.