Drei Autos kollidierten bei Verkehrsunfall – Rettungshubschrauber im Einsatz

Polizisten ordneten Blutprobe bei einem 49-Jährigen an Am Montagabend (1. August) sind in Pulheim drei Männer (25, 52, 56) bei einem Frontalzusammenstoß schwer verletzt worden. Eine 28-jährige Kölnerin verletzte sich bei dem Unfall leicht, als ein Fahrzeugteil auf ihre Windschutzscheibe prallte. Rettungskräfte brachten den 56-Jährigen mit einem Rettungshubschrauber und den 52-Jährigen mit einem Rettungswagen in eine Uniklinik. Die junge Frau und den schwerverletzen 25-Jährigen brachten Sanitäter in ein umliegendes Krankenhaus. Ersten Erkenntnissen zufolge soll der Fahrer eines Ford Kugas (49) auf der Orrer Straße (K 9) in Richtung Köln-Esch gefahren und links in einen Feldweg abgebogen sein. Dabei soll er den Vorrang eines entgegenkommenden Fordfahrers (52) nicht beachtet haben, so dass der 52-Jährige mit seinem Mondeo gegen das Heck des Kugas stieß und noch versuchte auszuweichen. Durch das Ausweichmanöver sei der Mondeo-Fahrer auf den linken Fahrstreifen gefahren und mit einem ihm entgegenkommenden Audi frontal zusammengestoßen. Durch die Kollision sei ein Fahrzeugteil, das sich gelöst hatte, auf die Windschutzscheibe einer VW-Fahrerin geflogen. Ersthelfer kümmerten sich um die Verletzten und verständigten Feuerwehr und Polizei. Bei der Verkehrsunfallaufnahme führten Polizisten einen Drogenvortest mit dem 49-jährigen Kuga-Fahrer durch. Dieser zeigte ein positives Ergebnis auf Kokain an, so dass die Beamten eine Blutprobe anordneten, die ein Arzt in einem Krankenhaus entnahm. Den Führerschein des Mannes beschlagnahmten die Polizisten. Bei der Unfallaufnahme unterstützte das Verkehrsunfallaufnahmeteam des Polizeipräsidiums Köln. Ein Abschleppunternehmen transportierte sowohl den Ford Kuga als auch den Mondeo sowie den Audi ab, da sie nicht mehr fahrbereit waren. Polizisten sperrten die Unfallstelle bis etwa 22.15 Uhr. (akl) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de