Polizisten stellen Autofahrer nach Verkehrsunfall mit Flucht – Blutprobe

Aufmerksame Zeugen gaben Hinweise. Polizisten haben am Dienstagabend (13. September) in Wesseling einen Autofahrer (27) vernommen, der im Verdacht steht unter Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall verursacht zu haben und anschließend geflüchtet zu sein. Gegen 20 Uhr meldete eine aufmerksame Zeugin der Polizei einen Verkehrsunfall mit Flucht am Akazienweg. Ein Autofahrer sei mit seinem weißen Kastenwagen gegen einen geparkten Ford geprallt und anschließend in Richtung Hitzelerstraße davon gefahren. Der braune Focus sei durch die Energie des Aufpralls gegen einen weißen VW geschoben worden. Alarmierte Polizisten nahmen den Unfall sowie eine Personenbeschreibung des Flüchtigen auf. Weitere Polizisten fanden den beschriebenen Kastenwagen im Bereich der Berggeiststraße auf. Ein aufmerksamer Zeuge rief die Beamten, da er einen Mann beobachtet hatte, der mit dem Fiat in Schlangenlinien über die Straße gefahren war. Er hatte einen Mann beobachtet, mit dem Fiat in Schlangenlinien über die Straße gefahren war. Als der Autofahrer bemerkt hatte, dass der Zeuge telefonierte, sei er weggelaufen und habe das Auto stehen gelassen. Die Beamten sicherten die Spuren am Kastenwagen und stellten diesen sicher. Des Weiteren befragten sie den Zeugen und nahmen dabei erneut eine Personenbeschreibung auf. Gegen 20.15 Uhr rief ein Mann die Polizei und beabsichtigte den Diebstahl seines Doblos anzuzeigen. Polizisten fuhren umgehend zu der Anschrift des Melders und stellten fest, dass die Personenbeschreibungen der zuvor befragten Zeugen auf den Mann passten. Im Rahmen der Ermittlungen vor Ort führten sie einen Atemalkoholvortest bei dem nunmehr Beschuldigen durch, der ein Ergebnis von circa 1,5 Promille anzeigte. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an, die ein Arzt auf einer Polizeiwache wenig später entnahm. Zudem stellten sie den Führerschein des 27-Jährigen sicher und untersagten ihm die Weiterfahrt. Der Mann muss sich nun in Verfahren wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht, des Verdachts des Fahrens unter Alkoholeinfluss sowie wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat verantworten. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. (sc) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de