Alkoholisierten Autofahrer nach Verkehrsunfallflucht gestellt
Polizisten ordnen Entnahme einer Blutprobe an und stellen Führerschein sicher
Am Mittwoch (19. Oktober) hat ein aufmerksamer Zeuge (20) der Polizei einen auffälligen Autofahrer (59) auf der Bundesautobahn (A) 61 gemeldet. Polizisten fahndeten umgehend nach dem beschriebenen Citroen und trafen ihn kurze Zeit später mit frischen Unfallspuren in Kerpen an. Beim Fahrer stellten sie Alkoholgeruch fest und ordneten die Entnahme einer Blutprobe an. Der Autofahrer muss sich nun wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht und der Trunkenheit im Verkehr verantworten.
Nach ersten Erkenntnissen fiel das verdächtige Fahrzeug gegen 11.30 Uhr auf, wie es auf der A 61 in Höhe der Anschlussstelle Gymnich mit deutlichen Schlangenlinien fuhr und mehrfach fast die Leitplanke touchierte. Der Zeuge folgte dem Wagen und meldete seinen Standort der Polizeileitstelle. Streifenbeamte trafen das Auto schließlich in einer Zufahrt zum Liblarer See an der Bundesstraße (B) 265 an und stellten bei der Befragung des 59-jährigen Fahrers Alkoholgeruch in seiner Atemluft fest. Im freiwilligen Test zeigte das Messgerät einen Wert von über 2,1 Promille an. Nach der Sicherstellung des Führerscheins und der Entnahme der Blutprobe durch einen Arzt entließen die Beamten den Beschuldigten.
In einem weiteren Fall von Trunkenheit im Verkehr verletzte sich ein E-Scooterfahrer (32) in Erftstadt leicht. Nach ersten Ermittlungen war der 32-Jährige auf der Landstraße (L) 163 mit seinem Gefährt unterwegs von Kierdorf in Richtung Köttingen und stürzte ohne Fremdeinwirkung im Kreuzungsbereich des Ortseingangs. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Streifenbeamten einen Atemalkoholwert von über einem Promille bei dem Verletzten fest. Rettungskräfte brachten ihn zur Behandlung seiner Kopfverletzung in ein Krankenhaus. Auch in diesem Fall leiteten Polizisten ein Ermittlungsverfahren ein und ordneten die Entnahme einer Blutprobe an. (hw)
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