Rettungssanitäterin der Feuerwehr fremdenfeindlich beleidigt
Ein Mann beleidigte gestern Abend eine Rettungssanitäterin der Berliner Feuerwehr in Neukölln. Während eines Einsatzes einer Besatzung eines Notarzteinsatzfahrzeuges auf dem Esperantoplatz beleidigte gegen 19.15 Uhr ein 48-jähriger Passant die 20-jährige Sanitäterin vor Zeugen fremdenfeindlich. Anschließend setzte er sich nur etwas weiter auf eine Parkbank. Alarmierte Polizisten trafen den Tatverdächtigen dort auch noch an und beschränkten seine Freiheit. Zum Tatvorwurf gab der 48-Jährige an, dass er zwar seine Überzeugung laut äußerte, jedoch niemanden damit beleidigt haben wolle. Nach Feststellung seiner Identität durfte er seinen Weg fortsetzen. Er muss sich nun wegen des Verdachts der fremdenfeindlichen Beleidigung verantworten. Die Ermittlungen dazu führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.