Frau geschlagen, Widerstand geleistet, Betrunken Auto gefahren, Bedrohung mit Messer, Gebäudebrand, Unfälle

An Bushaltestelle auf Frau eingeschlagen Das Polizeirevier Reutlingen ermittelt derzeit unter anderem gegen einen 28-Jährigen, nachdem dieser mit weiteren Personen in der Nacht von Samstag auf Sonntag an einer Bushaltestelle in der Albstraße eine Frau angegriffen und leicht verletzt haben soll. Gegen 23.25 Uhr meldete eine Zeugin der Polizei, dass an einer Bushaltestelle im Bereich des Jobcenters mehrere Männer auf eine Frau einschlagen würden. Die 23-jährige Geschädigte und zwei weitere Frauen konnten kurze Zeit später in der Gartenstraße angetroffen und zum Sachverhalt befragt werden. Augenscheinlich hatten die beiden Zeuginnen die Geschädigte vor Schlimmerem bewahrt und sie hierfür in den Bus geholt. Die 23-Jährige wies als Folge des Angriffs leichte Verletzungen auf, eine medizinische Versorgung war jedoch nicht notwendig. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnten schließlich der 28-jährige Täter und seine drei Begleiter im Alter von 18 bis 47 Jahre angetroffen und einer Personenkontrolle unterzogen werden. Die Klärung der Hintergründe für die Auseinandersetzung und die Tatbeteiligung der angetroffenen Personen sind nun Inhalt des polizeilichen Ermittlungsverfahrens. Zur Verhinderung weiterer Auseinandersetzungen musste den vier Männern durch die Polizei ein Platzverweis erteilt werden. Filderstadt-Bernhausen (ES): Tätlicher Angriff bei Personenkontrolle Leicht verletzt worden ist am Freitagabend eine 25-jährige Polizeibeamtin in Bernhausen, nachdem eine ebenfalls 25 Jahre alte Frau teils erheblichen Widerstand gegen die polizeilichen Maßnahmen geleistet und die Polizeibeamtin unter anderem getreten hat. Die junge Frau sollte einer Personenkontrolle unterzogen werden, nachdem sie zuvor gegen 20.35 Uhr in der Bernhäuser Hauptstraße eine 40-jährige Frau und deren 21-jährige Tochter beleidigt und körperlich angegangen hatte. Im Verlauf der Kontrollmaßnahmen flüchtete die erheblich alkoholisierte 25-Jährige plötzlich, konnte jedoch bereits nach einigen Metern eingeholt und festgehalten werden. Hierbei schlug und trat sie nach einer Polizeibeamtin und musste letztlich aufgrund ihres aggressiven Verhaltens mittels Handschließen fixiert und in den Streifenwagen verbracht werden. Um das Einsatzgeschehen formierte sich mit zunehmender Dauer eine Menge an Schaulustigen, die sich teils mit der Täterin solidarisierten und sich verbal lautstark in die polizeilichen Maßnahmen einmischten. Die 25-Jährige beruhigte sich im weiteren Verlauf weder während des Transports, als sie versuchte, einen 29-jährigen Polizeibeamten zu schlagen, noch beim Aussteigen, als sie einen 41-jährigen Polizisten gegen die Brust stieß. Ein im weiteren Verlauf bei ihr durchgeführter Alkoholtest ergab bei der jungen Frau einen Atemalkoholwert von über zwei Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde sie einem Familienangehörigen übergeben und sieht sich nun zahlreichen Ermittlungsverfahren entgegen. Die geschädigten Polizeibeamten konnten ihren Dienst allesamt fortsetzen. Esslingen (ES): Betrunkener greift Sicherheitspersonal an und leistet Widerstand Ein 40-Jähriger konnte am frühen Samstagmorgen gegen 0.45 Uhr am Ausgang einer Diskothek im Dick-Areal, in der Kollwitzstraße, seine Verzehrkarte nicht vorzeigen, die er offensichtlich verloren hatte. Den nun wie üblich geforderten erhöhten Betrag wollte er nicht bezahlen und begab sich daraufhin in Richtung Ausgang. Nachdem der 25-jährige Diskothekenbetreiber dem 40-Jährigen folgte, schlug dieser dem Inhaber nach einem kurzen Wortgefecht unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Sicherheitsmitarbeiter kamen dem Betreiber zur Hilfe und drängten den Aggressor ab. Hierbei schlug er mehrfach auf das Sicherheitspersonal ein. Im Laufe der Handgreiflichkeiten wurde auch der Aggressor im Gesicht getroffen. Beim Eintreffen der ersten Streifenwagenbesatzungen verhielt sich der 40-Jährige auch gegenüber den Beamten äußerst aggressiv und beleidigte sie in Anwesenheit mehrerer Augenzeugen mit nicht zitierfähigen Ausdrücken. Als der Beschuldigte zum Einsatzfahrzeug verbracht werden sollte, stemmte er sich massiv gegen die Maßnahme und versuchte, die Beamten zu treten. Die restliche Nacht verbrachte er daraufhin im Gewahrsam des Polizeireviers Esslingen. Vor Ort war auch der Rettungsdienst eingesetzt. Nennenswerte Verletzungen trug jedoch keiner der Beteiligten davon. Das Polizeirevier Esslingen hat die Ermittlungen aufgenommen. Esslingen (ES): Von Personengruppe angegriffen Bereits am Freitagabend ist es am Bahnhofsvorplatz vor einem Schnellrestaurant zu einer Körperverletzung mit einer leicht verletzten Person gekommen. Um 18.57 Uhr befand sich ein 16-Jähriger in Esslingen auf dem Bahnhofsvorplatz vor dem dortigen Schnellrestaurant. Dort wurde er von einer größeren Anzahl von Jugendlichen körperlich angegangen und stürzte in dem Handgemenge zu Boden. Im weiteren Verlauf wurde der Geschädigte mit einem Messer am Hinterkopf leicht verletzt. Die Angreifer gingen in verschieden Richtungen flüchtig. Eine Fahndung mit mehreren Polizeistreifen nach den Personen verlief negativ. Der Geschädigte wurde durch einen Rettungswagen in eine Klinik verbracht, konnte diese jedoch nach kurzer Behandlung wieder selbstständig verlassen. Schlaitdorf (ES): Betrunken gegen Zaun gefahren Einem aufmerksamen Zeugen ist es zu verdanken, dass am Samstagabend in Schlaitdorf in der Nürtinger Straße eine Verkehrsunfallflucht sowie eine Trunkenheitsfahrt aufgeklärt werden konnten. Der 59-jährige Zeuge befand sich gegen 20.15 Uhr in der Nürtinger Straße. Hier konnte er beobachten, wie ein Skoda Fabia einen Zaun an einem Spielplatz beschädigte. Daraufhin rief der Zeuge die Polizei. Die anrückende Polizeistreife konnte an der Unfallörtlichkeit neben Fahrzeugteilen auch ein liegengebliebenes Kennzeichen feststellen. Die Anschrift des Fahrzeughalters wurde daraufhin ermittelt und überprüft. Hier konnten das beschädigte Fahrzeug und der vermeintliche Fahrzeugführer schließlich angetroffen werden. Bei der darauffolgenden Kontrolle des 69-jährigen Fahrzeugführers konnte eine deutliche Alkoholisierung festgestellt werden. Bei dem Beschuldigten wurde daraufhin eine Blutentnahme durchgeführt, sein Führerschein wurde einbehalten. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 3.000 Euro. Tübingen (TÜ) Unter Alkoholeinfluss Unfall verursacht und geflüchtet Am späten Samstagabend verursachte eine 55-Jährige beim Ausfahren aus einer Einfahrt einen Unfall mit ca. 5.000 Euro Sachschaden und flüchtete im Anschluss von der Unfallstelle. Die 55-Jährige war gegen 22.10 Uhr mit ihrem Peugeot 206 unterwegs und fuhr beim Ausfahren aus einer Grundstückseinfahrt rückwärts gegen einen geparkten Pkw. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, fuhr die Peugeot-Fahrerin davon, was durch aufmerksame Zeugen beobachtet werden konnte. Durch eine Streife des Polizeireviers Tübingen konnte die Peugeot-Fahrerin in der Nähe der Unfallstelle festgestellt werden. Hier stellten die Beamten bei der Peugeot-Fahrerin fest, dass diese nicht unerheblich alkoholisiert war. Bei der 55-Jährigen wurde daraufhin eine Blutentnahme durchgeführt. Im Verlauf der weiteren Maßnahmen beleidigte sie die eingesetzten Polizeibeamten und unternahm einen Fluchtversuch. Hierbei konnte sie jedoch eingeholt und zu Boden gebracht werden. Nachdem sich die 55-Jährige daraufhin kurzzeitig beruhigt hatte, schlug sie plötzlich um sich und traf mit der Faust die Schulter eines der eingesetzten Beamten, der seinen Dienst jedoch weiter verrichten konnte. Sie muss sich nun wegen einer Vielzahl von Straftaten verantworten. Ofterdingen (TÜ): Öffentliche Einrichtung beschädigt und Person bedroht Zu einem Einsatz von mehreren Einsatzkräften der Polizei kam es aufgrund eines Vorfalls an einer Bushaltestelle am Samstag gegen 15.45 Uhr in der Schillerstraße in Ofterdingen. Zeugen hatten an unterschiedlichen Stellen gemeldet, dass mehrere jüngere Personen die Glasscheibe einer Bushaltestelle mit einem Stein beschädigt hätten. Ferner wäre eine Person mit einem Messer bedroht worden. Die Personengruppe sei anschließend in den Linienbus gestiegen, welcher in Richtung Mössingen unterwegs war. Der betreffende Bus konnte noch auf der Fahrt durch eine Streife des Polizeireviers Tübingen festgestellt und mit weiteren Kräften am Bahnhof Mössingen angehalten werden. Anhand der mitgeteilten Personenbeschreibungen konnten die Täter im Bus auch angetroffen und kontrolliert werden. Hierbei wurde durch den einen 18-Jährigen dann eine weitere Bedrohung durch die Täter mitgeteilt. Der 17-jährige Täter hatte das Opfer an der Haltestelle gefragt, was er gesehen habe und im weiteren Verlauf ihn und dessen Familienangehörige bedroht. Unter Vorhalt eines Taschenmessers verlieh er dem ganzen noch Nachdruck und führte zudem Stichbewegungen in Richtung des Geschädigten aus. Die Identität aller vier Beschuldigten wurde festgestellt, nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen vor Ort wurden diese an die Erziehungsberechtigten überstellt. Burladingen (ZAK): Gebäudebrand Schaden in Höhe von mehreren hunderttausend Euro sind bei einem Wohnhausbrand am frühen Sonntagmorgen gegen 05.35 Uhr entstanden. In einem Einfamilienhaus in der Hermannsdorfer Straße brach aus bislang unbekannter Ursache ein Brand aus. Mehrere Anwohner meldeten, dass der Dachstuhl in Flammen stand. Die zwei Bewohner des Gebäudes im Alter von 42 und 75 Jahren wurden durch aufmerksame Nachbarn verständigt. Sie konnten das Gebäude unverletzt verlassen, wurden jedoch durch den verständigten Rettungsdienst untersucht. Die Feuerwehren Burladingen, Gauselfingen, Stetten und Ringingen, die mit einem Großaufgebot vor Ort waren, konnten ein Übergreifen des Brandes auf andere Gebäude verhindern. Ein Nachbargebäude wurde durch die Flammen trotzdem leicht beschädigt. Gegen 08.45 Uhr waren die Flammen gelöscht. Das Gebäude ist zwischenzeitlich nicht mehr bewohnbar, die beiden Bewohner kamen zunächst bei Angehörigen unter. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen, einem Notarzt, mehreren Helfern vor Ort und einem organisatorischen Leiter vor Ort. Die Hermannsdorfer Straße musste rund um die Brandstelle voll gesperrt werden. Der Polizeiposten Burladingen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Burladingen (ZAK): Zwei Verletzte nach Motorradsturz Am Samstagmittag befuhr ein 17-Jähriger mit seiner 15-jährigen Sozia auf seinem Leichtkraftrad gegen 14.45 Uhr die K 7161 von Burladingen in Richtung Ringingen. Am Ende einer Linkskurve kam der 17-Jährige mit seiner Aprilia nach rechts von der Fahrbahn ab, stürzte im Grünstreifen und kollidierte mit einem Leitpfosten, woraufhin er selbst leichtverletzt und seine Sozia schwerverletzt wurden. Der alarmierte Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug und einem Rettungshubschrauber im Einsatz. Nach der Erstversorgung vor Ort kam der 17-Jährige mit dem Rettungswagen und die 15-Jährige mit dem Rettungshubschrauber zur weiteren Behandlung in die Klinik. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Kreisstraße zeitweise voll gesperrt werden. Der Sachschaden am Roller beläuft sich auf circa 1.500 Euro. Dieser musste abgeschleppt werden. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Reutlingen Michael Christner Telefon: Mo. - Fr./7:00 bis 17:00 Uhr: 07121/942-1111 außerhalb dieser Zeiten: 07121/942-2224 E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle@polizei.bwl.de