221222-1. Polizei nimmt mutmaßlichen Kelleraufbrecher in Hamburg-Uhlenhorst fest

Tatzeit: 21.12.2022, 14:37 Uhr Tatort: Hamburg-Uhlenhorst, Richardstraße Einsatzkräfte des Polizeikommissariats 31 haben gestern Nachmittag einen 42-Jährigen vorläufig festgenommen. Er steht im Verdacht, gestern Nachmittag im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst in einen Kellerraum eingebrochen zu sein. Der Mann hatte den bisherigen Erkenntnissen zufolge zunächst offenbar wahllos bei allen Bewohnern des Mehrfamilienhauses in der Richardstraße geklingelt und sich daraufhin, unter dem Vorwand Handwerker zu sein, Zugang verschafft. Bewohner beobachteten den vermeintlichen Handwerker anschließend dabei, wie er zwei im Treppenhaus gelagerte Pakete zum Abtransport bereitlegte und anschließend im Keller verschwand. Verwundert über das verdächtige Verhalten alarmierten sie die Polizei. Als der Mann wenig später das Haus mit Beute (unter anderem Geschirr und Alkoholika) aus dem zwischenzeitlich aufgebrochenen Kellerraum verlassen wollte, stellten sich ihm Beamte in den Weg und nahmen ihn vorläufig fest. Bei der Durchsuchung aufgefundenes, mutmaßliches Stehlgut sowie Beweismittel stellten die Polizisten sicher. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen musste der türkische Staatsangehörige mangels Haftgründen entlassen werden. Das Einbruchsdezernat der Region Nord (LKA 142) hat die Ermittlungen übernommen und prüft, inwiefern der 42-Jährige für weitere, ähnlich gelagerte Taten in Betracht kommt. In diesem Zusammenhang rät die Polizei: - Öffnen Sie die Hauseingangstür nur Personen, die Sie kennen oder erwarten; Handwerkertätigkeiten werden in der Regel von Hausverwaltungen angekündigt - Klingelt jemand unerwartet bei Ihnen, vergewissern Sie sich zunächst, wen sie ins Haus lassen bzw. - sollte das bereits geschehen sein - was die- oder derjenige anschließend macht - Treffen Sie im Treppenhaus auf Ihnen unbekannte Personen, dann sprechen Sie diese ggf. an - Halten Sie Kellerzugänge stets verschlossen - eine lediglich zugezogene Tür stellt für Einbrecher grundsätzlich kein großes Hindernis dar - Informieren Sie bei verdächtigen Beobachtungen sofort die Polizei unter der Notrufnummer 110Zim. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sören Zimbal Telefon: +49 40 4286-56214 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de