Vermeintlicher Ladendieb hat Drogen versteckt

Auf der Suche nach einem flüchtigen Ladendieb hat die Bundespolizei am Kieler Hauptbahnhof gestern Nachmittag gegen 15:30 Uhr einen Mann kontrolliert. Bei der durchgeführten Durchsuchung konnte zwar kein Diebesgut, dafür aber Betäubungsmittel festgestellt werden. Am 24.01.2023 gegen 15:00 Uhr wurde die Bundespolizei am Kieler Hauptbahnhof durch die Einsatzleitstelle der Landespolizei Kiel um Mitfahndung nach einem flüchtigen Ladendieb, aus einem Einkaufszentrum, gebeten. Im Rahmen der Fahndung wurde aufgrund der passenden Personenbeschreibung eine männliche Person angetroffen und kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Personaldaten kamen gleich mehrere Fahndungsnotierungen zum Vorschein. Er wurde durch die Staatsanwaltschaft Kiel zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Der 24-Jährige wies den Zusammenhang zu der Diebstahlshandlung im Einkaufszentrum von sich ab. Bei der durchgeführten Durchsuchung seiner mitgeführten Tasche stellten die Bundespolizisten kein Diebesgut, dafür aber 15 abgepackte Tütchen mit Cannabisblüten, fest. Die Betäubungsmittel wurden durch die Beamten beschlagnahmt. Der deutsche Staatsangehörige erhielt eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel PK Sven Klöckner Telefon: 0431/98071 - 119 Fax: 0431/98071 - 299 E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .