230203-2. Täteridentifizierungen nach Auseinandersetzung mit Schusswaffengebrauch in der Hamburger Neustadt

Tatzeit: 19.04.2022, 17:34 Uhr; Tatort: Hamburg-Neustadt, Große Theaterstraße Nachdem es im April vergangenen Jahres in der Hamburger Innenstadt zu einer Auseinandersetzung gekommen war, bei der ein damals 35-Jähriger durch Schüsse verletzt wurde, gilt die Tat inzwischen als aufgeklärt. Nach dem mutmaßlichen Haupttäter wird noch gefahndet. Zum Hintergrund wird zunächst auf die vorangegangene Pressemitteilung verwiesen, zu finden unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5200721. Die Ermittler des für die Innenstadt zuständigen Raubdezernates (LKA 114) gingen bereits zu Beginn davon aus, dass sich die Beteiligten kannten. Umfangreiche Ermittlungen führten letztlich auch zur Identifizierung der mutmaßlichen Täter. Im Juni und September vergangenen Jahres waren daraufhin die Wohnanschriften der drei Tatverdächtigen in den Stadtteilen Lurup, Hausbruch und Veddel durchsucht worden. Dabei wurden mehrere Beweismittel sichergestellt. Darüber hinaus hatte der zuständige Ermittlungsrichter auch einen Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Schützen, einen inzwischen 40-jährigen Deutschen, erlassen. Dieser hatte sich bereits in die Türkei abgesetzt. Die Fahndungsmaßnahmen nach ihm dauern an. Seine damals 27 und 33 Jahre alten mutmaßlichen Komplizen, ebenfalls Deutsche, blieben mangels Haftgründen auf freiem Fuß. Auch gegen sie ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei weiter. Zim. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sören Zimbal Telefon: +49 40 4286-56214 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de