+++ Die Polizeiinspektion (PI) Diepholz veröffentlicht ihre Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2022 +++

Die Polizeiinspektion (PI) Diepholz veröffentlicht ihre Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2022 Kernaussagen: - Aufklärungsquote trotz steigenden Straftatenaufkommens erneut auf sehr hohem Niveau. - Wiederaufnahme der Ermittlungen im Mordfall Nicole Stindt. - Schadensträchtige Kriminalitätsphänomene im Bereich der Betrugs- und Vermögensdelikte. - Weitere Zunahme von Gewalt gegen Polizeibeamt*innen. - Die Bekämpfung Häuslicher Gewalt bleibt weiterhin ein Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit. +++Kriminalitätsentwicklung/Aufklärungsquote/Häufigkeitszahl/Hauptdeliktsgruppen+++ Die Anzahl der polizeilich registrierten Straftaten hat sich im Bereich der Polizeiinspektion (PI) Diepholz im Jahr 2022 auf 11.523 Fälle erhöht (Vorjahr 10.496 Taten). Der Anstieg um 9,78 % entspricht den Entwicklungen auf Landesebene und ist im Kontext der Corona-Pandemie zu betrachten. Hierzu erklärte Polizeidirektor Thomas Kues, Leiter der PI Diepholz: "Durch den Wegfall der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie erleben wir auch bei der Kriminalität eine Rückkehr zum bekannten Niveau. Die Menschen sind wieder aus dem Haus gegangen und haben größere Veranstaltungen besucht. Das macht sich dann auch gleich bei den Fallzahlen im Bereich der Diebstähle und Körperverletzungen bemerkbar". Umso mehr zeigte er sich mit der hohen Aufklärungsquote (AQ) von 68,12 Prozent einverstanden. "Mit 68% aufgeklärter Straftaten bin ich sehr zufrieden. Trotz der Zunahme der Straftaten konnten wir damit das sehr hohe Aufklärungsniveau aus dem Jahr 2021 halten. Zudem gab es im vergangenen Jahr teils sehr aufwendige Ermittlungen, die mittels Ermittlungsgruppen bearbeitet wurden. Das war mit erheblichem personellen Aufwand verbunden. Ein besonderer Dank geht daher an meine Mitarbeiter*innen für eine geschlossene Teamleistung". Ein Indiz für die objektive Sicherheitslage ist die Häufigkeitszahl. Je höher diese Zahl, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit Opfer einer Straftat zu werden. Mit einem Wert von 5.266 für den Landkreis Diepholz liegt diese deutlich niedriger als im Vergleich zum Land Niedersachsen (6.528). Der statistische Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit lag innerhalb der Hauptdeliktsgruppen mit 31,77 % im Bereich der Diebstahlsdelikte (2021: 27,12 %), der Sonstigen Straftatbestände (19,84 %; 2021: 21,17 %), der Vermögens-und Fälschungsdelikte (19,44 %; 2021: 22,67 %) sowie bei den Rohheitsdelikten (15,76 %; Vorjahr 14,75%). Die Hälfte der registrierten Straftaten haben somit ungerechtfertigte Eigentumsverschiebungen zur Folge. +++Straftaten gegen das Leben+++ Die Kriminalstatistik weist hier für das zurückliegende Jahr insgesamt 21 zu bearbeitende Straftaten aus. Davon wurden acht Tötungsdelikte (davon sieben Versuche) im Jahr 2022 begangen; sieben dieser Taten konnten aufgeklärt werden. Das vollendete Tötungsdelikt wurde am 30.03.2022 in Leeste begangen. Eine 43-jährige Frau wurde in ihrer Wohnung durch den vom Opfer getrenntlebenden Ehemann getötet. Der Täter wurde durch das Landgericht Verden zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt. Im wiederkehrenden Fokus der polizeilichen Ermittlungen stehen auch Tötungsdelikte und Vermisstenfälle, bei denen sich Hinweise auf ein Verbrechen ergeben, die bislang nicht aufgeklärt wurden (sog. Cold-Case-Fälle). Zu einem dieser Fälle zählt der Mord an Nicole Stindt aus Stuhr. Das Opfer wurde am 19.08.2009 durch ihre Vermieterin als vermisst gemeldet. Ihren Leichnam fanden Spaziergänger am Pfingstmontag 2010 in dem Waldstück Buchholz bei Groß Ippener (Landkreis Oldenburg). Im Fahrzeug des Opfers konnten Spurenträger sichergestellt werden, die aufgrund der Weiterentwicklung im Bereich der DNA-Untersuchungen, erneut untersucht wurden und neue Ansätze für die Aufklärung des Falles bieten. "Ungeklärte Morde verjähren nicht" so Thorsten Strier, Leiter des Zentralen Kriminaldienstes in Diepholz. "Mit der Wiederaufnahme der Ermittlungen durch die Mordkommission Buchholz senden wir ein Zeichen an den/die Täter, sich nie in Sicherheit zu wiegen, ungestraft davon zu kommen. +++Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung+++ Bereits seit Jahren lässt sich eine Zunahme der Straftaten in dieser Deliktsgruppe verzeichnen. Die Anzahl ist von 342 Fällen (2021) auf 410 Fällen (2022) gestiegen. Mitursächlich hierfür ist die Zunahme der Taten im Bereich der Verbreitung der Kinder- und Jugendpornografie (2021: 170 Fälle, 2022: 212 Fälle). Es ist festzustellen, dass immer mehr kinder- und jugendpornografische Bilder Einzug in die von Kindern und Jugendlichen genutzten sozialen Netzwerke finden, die sorglos und unbedarft in WhatsApp-Gruppen geteilt werden. "Diese Entwicklungen stimmen nachdenklich. Wir werden in diesem Bereich versuchen müssen, die bereits bestehenden Präventionsangebote gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern zu intensivieren, um gerade Jugendliche, Eltern und Schulen, gezielt zu informieren und zu sensibilisieren" erklärte Thorsten Strier. +++Rohheitsdelikte+++ Unter dem Begriff der Rohheitsdelikte fallen vor allem Raubstraftaten, Körperverletzungsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit. Im vergangenen Jahr kam es im Landkreis Diepholz zu 56 Raubtaten - das sind fünf Taten mehr als 2021. In 42 Fällen ermittelte die Polizei einen Tatverdächtigen und klärte somit 75 Prozent der Taten auf. Bei neun Taten handelt es sich um Raubüberfälle auf Tankstellen, bei denen in acht Fällen eine Tataufklärung erfolgen konnte. Bei den Körperverletzungsdelikten verzeichnet die Kriminalstatistik mit 1.212 Fällen eine Zunahme von 251 Straftaten gegenüber dem Vorjahr. Der Anstieg dürfte mit der vermehrten Möglichkeit des Zusammentreffens von Menschen im öffentlichen Raum (u.a. zunehmende Freizeitmöglichkeiten, größere Veranstaltungen) erklärbar sein. Körperverletzungen werden erfahrungsgemäß überwiegend aufgeklärt, da sich in vielen Fällen Täter und Opfer kennen (AQ 2022: 93,15 %). +++Diebstahlsdelikte+++ Auffallend im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Diebstahlsdelikte, die um 28,64 % angestiegen sind (2021: 2.846 Fälle, 2022: 3.661 Fälle). Im Vergleich zu den Jahren 2013-2017 lässt sich ein Rückgang beziehungsweise ein konstantes Fallzahlenaufkommen auf dem Vor-Corona-Niveau verzeichnen. Detailbetrachtung: Einfacher Diebstahl: 2.021 Taten (Vorjahr 1.687) Schwerer Diebstahl: 1.640 Taten (Vorjahr 1.159) Bei den Diebstahlsdelikten verzeichnete die PI Diepholz neben einer deutlichen Zunahme von Ladendiebstählen (2021: 509 Fälle, 2022: 731 Fälle), Diebstählen aus PKW (2021: 322 Fälle, 2022: 400 Fälle), Fahrraddiebstähle (2021: 422 Fälle, 2022: 550 Fälle) auch ein erhöhtes Straftataufkommen im Bereich der Taschendiebstähle. 112 dieser Taten (2021: 66 Taten) wurden insgesamt zur Anzeige gebracht, wobei die vermutlich organisierten Täter*innen ihr Augenmerk besonders auf Senioren*innen, die in Lebensmitteldiscountern einkauften, richteten. In ca. 50 Prozent der Fälle waren die Geschädigten über 60 Jahre alt. Hierbei handelte es sich überwiegend um Frauen. Bei vielen Taten wurde häufig eine Handtasche oder ein Einkaufskorb mit der Geldbörse abgestellt und kurz aus den Augen gelassen. Diese Tatgelegenheit wurde durch die Täter*innen erkannt und skrupellos ausgenutzt, um Bargeld bzw. elektronische Zahlungsmittel (u.a. EC-Karten) zu erlangen. Im Rahmen der Anzeigenerstattungen stellte sich heraus, dass gerade ältere Menschen in ein scheinbares harmloses Gespräch verwickelt bzw. kurz angerempelt wurden, um mit diesem Ablenkungsmanöver die Gelegenheit für einen Taschendiebstahl zu nutzen. Das Präventionsteam der Polizeiinspektion Diepholz hat aufgrund der Entwicklungen im vergangenen Jahr mehrere Aktionen vor Discountern durchgeführt sowie im Rahmen von Präventionsveranstaltungen und medialen Berichterstattungen über dieses Kriminalitätsphänomen informiert. +++Wohnungseinbruchsdiebstahl+++ Nachdem im Jahr 2021 ein deutlicher Rückgang der Fallzahlen auf 92 Wohnungseinbrüche zu verzeichnen war, wurden im vergangenen Jahr wieder mehr Taten angezeigt (237 Wohnungseinbrüche). Die Zunahme dürfte ebenfalls auf die auslaufende Corona-Pandemie zurückzuführen sein. Waren die Menschen zuvor oftmals zu Hause, so erhöhten sich durch die Rückkehr zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben sowie eine Reduzierung von Home-Office-Arbeiten die Tatgelegenheitsmöglichkeiten. Trotz der deutlichen Steigerung gilt allerdings zu berücksichtigen, dass es sich im 10-Jahres-Vergleich um den drittniedrigsten Wert handelt. Erfreulich ist die hohe Aufklärungsquote von 40,93 Prozent, die sich im 10-Jahres-Rückblick auf einem Rekordniveau befindet. "Dieses sehr gute Ergebnis basiert auf zahlreichen Festnahmen und akribischer polizeilicher Ermittlungsarbeit. Ein besonderer Dank gilt aber auch der Bevölkerung für die Unterstützung. Gerade Hinweise in Zusammenhang mit verdächtigen Beobachtungen in Wohngebieten haben in einigen Fällen zur Aufklärung von Einbrüchen geführt", so Thorsten Strier. Bei fast jedem zweiten Einbruch blieb es bei einem Versuch. Es bestätigt sich, dass technische Sicherungen und die Verhaltensprävention sich auszahlen. Je schwerer es den Einbrechern gemacht wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese von der Tat absehen. Insofern rät der Leiter des Zentralen Kriminaldienstes "die Beratungsangebote des Beauftragten für Kriminalprävention in der PI Diepholz anzunehmen und weiterhin wachsam zu bleiben. Die Beratungsangebote gelten auch für Firmen, Geschäftsräume und öffentliche Einrichtungen". +++Vermögens- und Fälschungsdelikte+++ Die Fachkommissariate und die Arbeitsfelder für Betrugs- und Vermögensdelikte registrierten mit 2.240 Straftaten nur geringfügig weniger Fälle gegenüber dem Vorjahr (2.379 Taten). Bei den Betrugsdelikten geraten gerade ältere Menschen zunehmend mit frei erfundenen Geschichten in den Focus von zum Teil organisierten Kriminellen. Wurden im Jahr 2021 noch 372 Taten verzeichnet, bei denen Täter gezielt ältere Menschen als Betrugsopfer aussuchten, stiegen die Fallzahlen im Jahr 2022 auf 579 bearbeitete Betrugsstraftaten. Glücklicherweise blieb es in vielen Fällen bei Versuchstaten. Zu den bekanntesten Tatbegehungsweisen zählen Telefonanrufe durch "Falsche Polizeibeamte", Schockanrufe, der Enkeltrick per Whatsapp oder des "Love-Scamming". In diesen Fällen gelingt es den skrupellosen Täter*innen leider immer wieder, hohe Summen zu erbeuten. "Im Rahmen der polizeilichen Präventionsarbeit werden wir weiterhin verstärkt durch Aufklärungskampagnen auf diese Gefahren aufmerksam machen, um diese abscheulichen Taten zu verhindern", erläuterte Thorsten Strier dieses herausfordernde Kriminalitätsphänomen. +++Häusliche Gewalt+++ Im Jahr 2021 wurde der Begriff "Häusliche Gewalt" erstmals bundeseinheitlich definiert. Basierend auf der neuen Begriffsbestimmung verzeichnete die Polizei im Landkreis Diepholz 565 Taten (2021: 492 Taten). Eine weitere Vergleichbarkeit der erfassten Zahlen mit den Vorjahren ist nicht ohne weiteres möglich. Bei den Opfern handelt es sich überwiegend um Frauen. Ca. 70 % der anzeigten Straftaten waren Körperverletzungsdelikte. Nachdenklich stimmt die Betrachtung der im Jahr 2022 begangenen Straftaten gegen das Leben. Bei fünf von acht (versuchten) Tötungsdelikten war Häusliche Gewalt mitursächlich für die schwerwiegenden Tatfolgen bei den Opfern. "Die Bekämpfung der Häuslichen Gewalt bleibt ganz klar ein Schwerpunktthema unserer Arbeit. Mit der Überarbeitung der landesweit gültigen Handreichung für die Polizei zum Umgang mit häuslicher Gewalt haben wir eine interne Arbeitsgruppe eingesetzt. Die bereits gut funktionierenden Arbeitsabläufe in der Sofortintervention und der polizeilichen Sachbearbeitung sollen dadurch weiter verbessert werden. Die Vermeidung oder auch das frühzeitige Erkennen von häuslicher Gewalt ist aber nicht nur ein Thema der Polizei. Die bereits bestehenden Kooperationen mit anderen beteiligten Behörden, Stellen oder Opferschutzeinrichtungen sollen nochmals intensiviert werden. Es ist aber auch jeder Einzelne aufgefordert, für dieses Thema sensibel zu sein", hob Thomas Kues hervor. Im Jahr 2021 führte das LKA Niedersachsen im Rahmen der "Befragung zu Sicherheit und Kriminalität in Niedersachsen" eine Dunkelfeldstudie zum Sondermodul "Gewalt in (Ex)-Partnerschaften" durch. Die Studie kommt unter anderem zu dem Ergebnis, dass nur eine geringe Anzeigenbereitschaft bei den Opfern besteht- so wurde nur etwa jede 215 Tat durch Opfer angezeigt. "Ich appelliere daher an alle Betroffene: Holen Sie sich professionelle Beratung und scheuen Sie sich nicht die Polizei anzurufen", so der ergänzende Appell von Polizeioberrat Thorsten Strier. "Eine Unterstützungsmöglichkeit bietet das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" (0800-116016 oder Online). Das in verschiedenen Fremdsprachen abrufbare Angebot kann rund um die Uhr in Anspruch genommen werden und richtet sich an Frauen, die Gewalt erlebt haben oder noch erleben. Auch Angehörige, Freundinnen und Freunde können sich kostenfrei und anonym beraten lassen". +++Gewalt gegen Polizeibeamte+++ Mit 99 Angriffen verzeichnet die Polizeiinspektion Diepholz hier einen besorgniserregenden Höchstwert. 275 Polizeivollzugsbeamt*innen wurden im Jahr 2022 Opfer von Gewaltdelikten, davon erlitten 34 Kollegen*innen im Dienst leichte Verletzungen. Bundesweit in besonderer Erinnerung geblieben ist der 31.01.2022, an dem zwei junge Polizisten im rheinland-pfälzischen Kusel erschossen wurden. "Vielen meiner Kollegen*innen ist durch diese abscheuliche Tat noch einmal deutlich geworden, wie gefährlich vermeintliche Routinesituationen im täglichen Dienst sein können," so Polizeidirektor Thomas Kues. Eine Vielzahl der Taten im Zuständigkeitsbereich der PI Diepholz entstanden nach eher niederschwelligen Einsatz,- und Eingriffssituationen, wie zum Beispiel bei der Durchführung von Identitätsfeststellungen, häufig in Form des Schlagens oder Tretens. "Wir werden diese Angriffe auf unsere Kolleginnen und Kollegen nicht akzeptieren und jede Tat konsequent verfolgen" stellte der Inspektionsleiter klar. +++Entwicklung der Tatverdächtigen+++ Im Jahr 2022 konnten insgesamt 5.579 Tatverdächtige (TV) ermittelt werden (2021: 5.157). Bei fast 80 % handelte es sich um erwachsene Täter*innen. Bei der Betrachtung der Gesamttatverdächtigen ist ein Anstieg des Anteils junger Tatverdächtiger (im Alter von unter 21 Jahren) um 13,33 % zu verzeichnen (2022: 1.250 Tatverdächtige). Auffallend ist vor allem die Anzahl der jungen Tatverdächtigen bei den angezeigten Diebstahlsdelikten, insbesondere der Ladendiebstähle, die um 75,78 % gestiegen sind. Innerhalb der Gruppe der jungen Tatverdächtigen fallen vor allem die Kinder eher ins Gewichts als die Heranwachsenden. Mit 257 tatverdächtigen Kindern befindet sich ihre Anzahl im 6-Jahres-Vergleich auf einem Rekordniveau. "Wir werden diese Entwicklung aufmerksam beobachten und im Bedarfsfall frühzeitig mit den Netzwerkpartnern intervenieren", so Thorsten Strier. Im Zuständigkeitsbereich der PI Diepholz sind aktuell keine jungen Intensivtäter*innen und Schwellentäter*innen eingestuft. Die Anzahl der bekannten Fälle im Schulkontext ist im Vergleich zu 2021 (44 Fälle) auf 56 Fälle gestiegen. Im letzten Jahr vor der Pandemie (2019) wurden noch 81 Taten angezeigt. +++Fazit und Ausblick+++ "Die Menschen im Landkreis Diepholz können sich weiterhin sicher fühlen. Natürlich ist aber jede Straftat eine zu viel, vor allem dann, wenn die Taten belastende Folgen für die Geschädigten bzw. Opfer haben. Die nachhaltige Bekämpfung der Ursachen von Kriminalität sehe ich allerdings als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Deshalb ist Präventionsarbeit vor allem in Form von Netzwerken mit vielen Partnern wichtig. Wir sind immer offen für die Umsetzung von neuen Projekten. Dabei ist es zunächst einmal unerheblich, wo die Idee herkommt und ob es für die Umsetzung schon ein bestehendes Präventionsgremium gibt oder nicht. Sprechen Sie uns gerne an," so der Wunsch von Polizeidirektor Thomas Kues. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Diepholz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit PKin Anne Friedrich Telefon: 05441 / 971-0 (Durchwahl -104) Mobil: 0152/09480104