230411-1. „Mobil. Aber sicher!“ – Bilanz der Kontrollmaßnahmen im März

Zeit: März 2023 Ort: Hamburger Stadtgebiet Bei den Verkehrskontrollen im März widmeten sich die Einsatzkräfte der Polizei Hamburg schwerpunktmäßig dem Thema "Ungeschützte Verkehrsteilnehmende". Im Rahmen von 731 durchgeführten Kontrollen überprüften die Polizisten insgesamt 5.509 Personen und 8.818 Fahrzeuge. Hierbei leiteten sie unter anderem folgende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein: Kraftfahrzeugführende: Straftaten - 19 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol - 18 x Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln - 32 x Fahren ohne Fahrerlaubnis - 89 x sonstige StraftatenOrdnungswidrigkeiten - 325 x technische Mängel - 17.962 x Verstöße im ruhenden Verkehr - 370 x verbotswidrige Handynutzung - 435 x Missachtung des Rotlichts - 221 x verbotswidriges Wenden/Abbiegen - 4.596 x Geschwindigkeitsverstöße - 25 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol/Drogen - 237 x Missachtung der Anschnallpflicht - 42 x Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert - 1.049 x sonstige VerstößeFahrradfahrende: Ordnungswidrigkeiten - 4 x technische Mängel - 73 x verbotswidrige Handynutzung - 228 x Missachtung des Rotlichts - 388 x Benutzung der falschen Radwegseite (sogenannte "Geisterradler") - 75 x Fahren auf Gehwegen - 3 x verbotswidriges Abbiegen/Wenden - 84 x sonstige VerstößeE-Scooter-Nutzende: Straftaten - 3 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol - 3 x Fahren unter dem Einfluss von Drogen - 14 x sonstige StraftatenOrdnungswidrigkeiten - 1 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol/Drogen - 17 x Missachtung des Rotlichts - 3 x verbotswidrige Handynutzung - 26 x zu zweit auf einem E-Scooter - 33 x Fahren auf Gehwegen - 10 x Befahren der falschen Radwegseite - 64 x Verstöße im ruhenden Verkehr - 6 x sonstige VerstößeIm April werden sich die Einsatzkräfte schwerpunktmäßig den Themen Alkohol, Drogen und Geschwindigkeit widmen. Neben den Hauptursachen Geschwindigkeit und Abstand bei den Unfällen mit Personenschaden stellt auch der Einfluss von Alkohol, Drogen und anderen betäubenden Mitteln ein steigendes Risiko für die Verkehrssicherheit dar. Im Zusammenhang mit diesen berauschenden Substanzen im Straßenverkehr wurden 2022 in Hamburg ca. 4.200 Verstöße registriert. Es kam zu 1.093 Verkehrsunfällen, bei denen Alkohol- und/oder Drogenkonsum nachgewiesen wurde, wovon es in 527 Fällen zu Personenschäden mit 611 Verunglückten (100 Schwerverletzte, 508 Leichtverletzte, 3 Getötete) kam. Speziell bei den Radfahrenden und den Nutzenden von Elektrokleinstfahrzeugen (eKF) wurden deutlich mehr Alkoholdelikte registriert. Die Polizei Hamburg wird auch weiterhin zielgerichtete Verkehrskontrollen durchführen, um die Verkehrsteilnehmenden für die Gefahren des Straßenverkehrs zu sensibilisieren und die Sicherheit auf Hamburgs Straßen zu erhöhen. Ka. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sören Zimbal Telefon: +49 40 4286-56214 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de