230414-1. Autofahrer bei Verkehrsunfall in Hamburg-Allermöhe tödlich verletzt

Unfallzeit: 14.03.2023, 01:32 Uhr Unfallort: Hamburg-Allermöhe, Allermöher Deich Heute Nacht kam es zu einem zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 31-jähriger Autofahrer tödlich und seine Beifahrerin schwer verletzt wurden. Der Verkehrsunfalldienst Süd (VD 42) führt die weiteren Ermittlungen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhren der Mann und seine 21-jährigen Beifahrerin den Ladenbeker Furtweg in südlicher Richtung. Ein Polizist in seinem Funkstreifenwagen wurde auf den BMW aufmerksam und entschied sich zu einer Verkehrskontrolle. Nachdem der Beamte die Haltesignale gesetzt hatte, ignorierte der Fahrer diese und flüchtete. In der Straße Allermöher Deich verlor der BMW-Fahrer aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. Nachdem das Auto im weiteren Verlauf gegen einen Baum prallte, ging es sogleich in Flammen auf. Der eingetroffene Polizist löschte mit eigenen Mitteln das brennende Fahrzeug. Nachdem weitere Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr den leblosen 31-Jährigen aus seinem Fahrzeug befreit hatten, begannen sie umgehend mit seiner Reanimation. Trotz der Übernahme durch einen Notarzt, erlag der Mann seinen Verletzungen noch am Unfallort. Zeitglich leisteten die Einsatzkräfte bei seiner schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzten Beifahrerin Erste Hilfe, die nach derzeitigen Erkenntnissen aus dem BMW geschleudert wurde. Sie wurde von einer Rettungswagenbesatzung in ein Krankenhaus transportiert. Der Verkehrsunfalldienst Innnestadt/West (VD 2) übernahm die Unfallaufnahme vor Ort. Für die Spezialisten ergaben sich Hinweise, dass der 31-Jährige das Auto unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt haben könnte und ordneten daraufhin eine Blutprobenentnahme an. Des Weiteren zogen sie für die Unfallrekonstruktion einen Sachverständigen hinzu und setzten einen 3D-Scanner des Landeskriminalamtes ein. Der Allermöher Deich war für die Unfallaufnahme bis 03:00 Uhr gesperrt. Die Ermittlungen dauern an. Hierbei gilt es auch zu klären, inwieweit eine mögliche Missachtung der Anschnallpflicht beider Insassen eine Auswirkung für die Verletzungen gehabt haben könnte. Ah. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Joscha Ahlers Telefon: 040 4286-56208 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de