Autofahrer flüchtet nach Unfall mit hochmotorisiertem Mercedes

Polizisten ordneten Blutproben wegen des Verdachts von Alkohol- und Drogenkonsum an Polizisten haben am späten Donnerstagabend (20. April) in Kerpen während andauernder Fahndungsmaßnahmen den Fahrer eines Mercedes AMG (37) gestellt. Ihm wird vorgeworfen, das Fahrzeug unbefugt genutzt, einen Verkehrsunfall verursacht und von der Unfallörtlichkeit geflohen zu sein. Weiterhin ist er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis und steht im Verdacht das Fahrzeug unter Betäubungsmittel- und Alkoholeinfluss geführt zu haben. Die Ermittlungen hat das Verkehrskommissariat bereits aufgenommen. Gegen 23.15 Uhr meldete ein Zeuge bei der Polizei ein beschädigtes Auto im Grünstreifen des Kreisverkehrs von Humboldtstraße und Manheimer Ring. Ersten Erkenntnissen zufolge war der Fahrer des AMG 63 auf der Humboldtstraße in Richtung Stiftstraße unterwegs gewesen. Am Kreisverkehr verlor er nach derzeitigem Sachstand die Kontrolle über den Wagen, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Verkehrszeichen sowie einer Straßenlaterne. Im Anschluss querte das Fahrzeug die Fahrbahn des Kreisverkehrs und kam dann in einem weiteren Grünstreifen zum Stehen. Als die Polizisten an der Unfallörtlichkeit eintrafen, war der Fahrer mit dem Auto geflüchtet. Die Beamten ermittelten die Halterdaten des Mercedes. Bei einer Befragung stellten sie fest, dass er den Wagen für Reparaturarbeiten bei einer Werkstatt abgegeben hatte. Die Fahrt mit dem hochmotorisierten AMG hatte er allerdings untersagt. Polizisten fanden den stark beschädigten Wagen später an der Wohnanschrift eines Mitarbeiters der Werkstatt auf. Der Mann räumte ein mit dem Wagen gefahren zu sein. Er war allerdings nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Außerdem ordneten die Beamten die Entnahme von Blutproben an, da sich der Verdacht ergab, dass der 37-Jährige unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln gefahren ist. (akl) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de