Festnahme nach fremdenfeindlicher Beleidigung

Heute Vormittag kam es in Reinickendorf zu einer fremdenfeindlichen Beleidigung und der Verwendung von verfassungswidrigen Äußerungen und Kennzeichen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll eine 32-jährige Frau gegen 9.15 Uhr vor ihrem Geschäft in der Markstraße von einem 32-Jährigen fremdenfeindlich beleidigt worden sein. Der Mann habe erst gegen die Auslagen vor dem Geschäft getreten und wollte dann in den Laden eintreten, in den sich die Ladenbesitzerin zurückgezogen und die Tür verschlossen hatte. Daraufhin beschimpfte er sie fremdenfeindlich und hob den rechten Arm unter Verwendung von verfassungswidrigen Äußerungen. Ein Zeuge wurde anschließend von dem Tatverdächtigen mit einem Taschenmesser bedroht, bevor er sich in Richtung Franz-Neumann-Platz entfernte. Die herbeigerufenen Polizeieinsatzkräfte suchten unverzüglich das Umfeld des Tatortes ab und konnten den Mann in Höhe der Kreuzung Mark- Ecke Holländerstraße festnehmen. Der 32-Jährige wurde nach der erkennungsdienstlichen Behandlung sowie einem freiwilligen Alkoholtest wieder auf freien Fuß gesetzt. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes wird die Ermittlungen übernehmen.