230611-2-K Polizei Köln bekämpft Gewaltkriminalität mit Schwerpunkteinsatz an den Brennpunkten – Festnahmen und Sicherstellungen
Mit circa 300 Beamtinnen und Beamten war die Polizei Köln in der Nacht von Samstag auf Sonntag (10.-11. Juni) an den Kriminalitätsbrennpunkten, insbesondere den innerstädtischen Waffenverbotszonen Hohenzollernring und Zülpicher Straße präsent. Im Zuge eines behördenübergreifenden Schwerpunkteinsatzes zur Bekämpfung der Gewaltkriminalität unter Beteiligung der Bundespolizei, des Zolls und der Stadt Köln sorgten die Einsatzkräfte durch massive Präsenz für mehr Sicherheit der Feiernden.
Präventiv hatte die Polizei bereits im Vorfeld gegen 22 mit Gewaltdelikten in Erscheinung getretene Männer Bereichsbetretungsverbote verhängt und fünf Gefährderansprachen durchgeführt. Bis in die frühen Morgenstunden hinein kontrollierten die - auch am Aachener Weiher und dem rechtsrheinischen Rheinboulevard und dem Wiener Platz - eingesetzten Polizisten insgesamt 652 Personen und stellten dabei acht Messer unterschiedlicher Art sicher.
Auf frischer Tat fassten Zivilpolizisten sieben bereits einschlägig bekannte, mutmaßliche Taschendiebe, darunter zwei Intensivtäter, und leiteten Strafermittlungen ein.
Unter anderem an der Weidengasse unterstützten Diensthundführer die Einsatzkräfte des Zolls bei Durchsuchungen in Shisha-Bars, die zur Sicherstellung von 32 Behältnissen mit unversteuertem Tabak führten.
Bei Verkehrskontrollen am Habsburgerring und an der Deutzer Brücke stellten die Polizisten unter 120 angehaltenen E-Scooter-Fahrern 6 Alkoholsünder fest. Zwei davon mussten Blutproben abgeben und finden sich nun in Verkehrsstrafverfahren wieder. Gegen die anderen vier E-Scooter-Fahrer legten die Beamten Ordnungswidrigkeitenanzeigen vor.
Die Kämmerei der Stadt Köln vollstreckte vor Ort 4700 Euro und pfändete einen Pkw. (cg/kk)
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