Senior wird Opfer eines versuchten Straßenraubes; 25-jähriger Autofahrer trotz Mehrfachüberschlag nur leicht verletzt und mehr

Bereich Offenbach 1. Mutmaßliche Baustellendiebe festgenommen - Mühlheim am Main (jm) Polizeibeamte nahmen am Montagmorgen mutmaßliche Baustellendiebe vorläufig fest. Ein aufmerksamer Zeuge hatte gegen 0.45 Uhr der Polizei zwei Personen gemeldet, die sich auf einer Baustelle in der Forsthausstraße zu schaffen machten. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnten Polizeibeamte zwei Männer im Alter von 35 Jahren stellen und diese vorläufig festnehmen. Vor Ort stellten die Beamten an einer Tür Hebelspuren fest. Die beiden Tatverdächtigen mussten zunächst mit zur Wache. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden sie entlassen. Auf sie kommt nun ein Strafverfahren unter anderem wegen Verdachts des versuchten schweren Diebstahls sowie Sachbeschädigung zu. 2. Senior wird Opfer eines versuchten Straßenraubes - Rodgau/Nieder-Roden (jm) Ein Senior wurde am Dienstagabend in der Wiesbadener Straße Opfer eines versuchten Straßenraubes. Kurz vor 21 Uhr war der Rentner im Bereich der Hausnummer 67 unterwegs, als zwei Personen zunächst hinter ihm liefen. Ein 16 bis 20 Jahre alter sowie 1,70 bis 1,80 Meter großer Täter mit schmaler Statur hielt ihn daraufhin von hinten fest und entriss ihm die Geldbörse aus der Hand. Anschließend flüchtete er mit seinem Komplizen. Ein Zeuge hatte den Vorfall beobachtet und die Unbekannten mit dem Fahrrad in Richtung Kastanienallee verfolgt. Im dortigen Bereich warf einer der Täter die Beute weg und das Duo rannte in unbekannte Richtung davon. Beide sollen dunkel gekleidet gewesen sein. Die Kriminalpolizei bittet um weitere Hinweise unter Rufnummer 069 8098-1234. 3. Einbrecher am Wochenende zugange - Dietzenbach (jm) Einbrecher waren am Wochenende in der Wilhelm-Leuschner-Straße gleich in zwei Objekte eingebrochen. In der Zeit zwischen Freitag, 16 Uhr und Montag, 8 Uhr, versuchten die Unbekannten im Bereich der 50er-Hausnummern in ein Bürogebäude einzudringen, indem sie zunächst einen Bewegungsmelder von der Hauswand abrissen und anschließend versuchten eine Tür aufzuhebeln. Hierbei wurden die Täter offensichtlich gestört und verschwanden ohne Beute. Auch die Räumlichkeiten einer Schule in der Wilhelm-Leuschner-Straße wurde in der Zeit zwischen Freitag, 14 Uhr und Montag, 5.50 Uhr, heimgesucht. Hier hebelten die Langfinger mehrere Türen auf und verschafften sich Zugang zu den Räumen. Der Sachschaden wird hier auf zirka 3.000 Euro beziffert. Ob die Täter etwas gestohlen haben, ist derzeit nicht bekannt. Die Kripo prüft nun einen möglichen Zusammenhang und bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234 Bereich Main-Kinzig 1. 25-jähriger Autofahrer trotz Mehrfachüberschlag nur leicht verletzt - B43a / Hanau (lei) Offensichtlich Glück im Unglück hatte ein 25 Jahre alter Chevrolet-Fahrer am Mittwochmorgen auf der Bundesstraße 43 a, nachdem er sich dort mehrfach überschlagen hatte. Der Mann aus Poppenhausen (Rhön) war gegen 5.20 Uhr in Richtung Autobahn 3 unterwegs, als er in Höhe der Abfahrt Fasanerie einen Sattelzug überholen wollte. Den Überholvorgang brach der 25-Jährige jedoch aufgrund eines von hinten herannahenden, anderen Fahrzeugs ab. Als er dabei wieder nach rechts wechseln wollte, kollidierte er mit dem Sattelauflieger, verlor die Kontrolle über seinen Captiva und geriet ins Schleudern. Nachdem er gegen die Mittelleitplanke geprallt war, überschlug sich der Wagen offenbar mehrere Male und kam letztlich auf den Rädern zum Stillstand. Der 25-Jährige wurde dabei glücklicherweise "nur" leicht verletzt und kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Der 40-Jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen sowie an der Leitplanke entstand Sachschaden von schätzungsweise 20.000 Euro. Aufgrund eines größeren Trümmerfeldes auf der Fahrbahn musste die Fahrbahn in Richtung etwa drei Stunden vollgesperrt werden, wodurch es zu erheblichen Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr sowie zu einemgrößeren Rückstau kam. 2. Brände in leerstehenden Häusern: Kripo ermittelt wegen Verdachts der Brandstiftung und prüft möglichen Zusammenhang - Hanau (lei) Nach einem Brand in einem Haus im Kinzigheimer Weg (30er-Hausnummer) am Dienstagnachmittag geht die Hanauer Kriminalpolizei von vorsätzlicher Feuerlegungen aus und hat Ermittlungen wegen Verdachts der Brandstiftung aufgenommen. In dem offenbar seit längerer Zeit leerstehenden Mehrfamilienhaus wurde den Einsatzkräften um kurz nach 16 Uhr ein Feuer gemeldet, was die Einsatzkräfte in einem Zimmer im Dachgeschoss lokalisieren und nach kurzem Zeit löschen konnten. Augenscheinlich hatte dort Unrat bzw. Müll gebrannt, wobei das Feuer nach Ansicht der Brandermittler absichtlich gelegt worden sein dürfte. Durch den Brand wurde das Dachgeschoss teilweise beschädigt. Im Kinzigheimer kam es zuletzt zu mehreren Bränden in leerstehenden Gebäuden. Allein am vergangenen Wochenende registrierte die Polizei drei Brände in unbewohnten Häusern: Am Sonntagmorgen, gegen 1.30 Uhr, brannten gelagerte Gegenstände in einem Haus mit 50er Hausnummer. Am Samstagabend (23 Uhr) musste ein Feuer in einer Küche im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses mit 40er-Hausnummer gelöscht werden. Zu der Anschrift rückten die Einsatzkräfte bereits am Freitagnachmittag kurz nach 17 Uhr aus, um einen Brand - ebenfalls von Müll - im zweiten Stock des Hauses zu bekämpfen. Bereits am 18. Juni hatte es kurz nach Mitternacht in einem Garagenkomplex (10er-Hausnummern) gebrannt, wobei in einer der Garagen ein Ford Fiesta vollständig ausbrannte. Die Kriminalpolizei schließt einen Zusammenhang zwischen den jüngsten Bränden nicht aus und sucht nun insbesondere Zeugen. Wer im Zusammenhang mit den Bränden verdächtige Personen beobachtet hat, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-123 in Verbindung zu setzen. In Verbindung damit könnten auch zwei länger zurückliegende Brände stehen, die sich bereits Anfang März und Februar dieses Jahres in derselben Straße ereigneten und wo auch Unrat in leerstehenden Häusern scheinbar durch vorsätzliches Handeln entzündet wurde. Der Gesamtschaden bei allen Bränden wird nach bisherigen Schätzungen auf über 130.000 Euro beziffert. Die Ermittlungen dauern an. 3. Vorsicht vor Trickbetrügern! - Maintal/Bischofsheim (jm) Vor Trickbetrügern, die sich an der Haustür als Handwerker ausgeben, warnt aus aktuellem Anlass die Hanauer Polizei. Im vorliegenden Fall bot ein Unbekannter am Montagabend übriggebliebenen Asphalt an und wollte damit den Parkplatz vor einem Vereinsheim im Fechenheimer Weg angeblich "kostenlos" asphaltieren. Daraufhin legten die Bauarbeiter los. Anschließend verlangte der etwa 1,75 großer Mann mit kurzen blonden Haaren jedoch 7.000 Euro für die durchgeführten Arbeiten. Er bekam eine Anzahlung ausgehändigt und verschwand mit dem Geld. Er trug orangefarbene Arbeitskleidung und sprach mit ausländischem Akzent. Weitere Hinweise nimmt die Kripo unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen. Da die sogenannte "Teerkolonne" immer noch im Main-Kinzig-Kreis unterwegs sein könnte, bitten die Beamten um besondere Vorsicht, wenn es an der Haustür klingelt und unbekannte Monteure scheinbar günstig ihre Dienste anbieten. - Seien Sie misstrauisch, wenn plötzlich ohne Auftrag angebliche Handwerker an der Haustür klingeln und zu einem Spottpreis Leistungen anbieten, die normalerweise wesentlich teurer sind. - Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und prüfen Sie erst genau die Seriosität des Anbieters. - Im Zweifel verständigen Sie die Polizei.4. Einbruch in Firmengebäude: Schaden hoch - Hammersbach/Langen-Bergheim (jm) Einbrecher, die am frühen Dienstagmorgen in ein Gebäude in der Straße "Am Haarstrauch" eingedrungen waren, haben viel Aufwand betrieben. Kurz vor 1 Uhr gelangten die Täter vermutlich über die Feuertreppe auf das Dach der Firma. Dort schnitten sie das Dach auf und verschafften sich Zugang zum Lager. Ob die Täter auch Beute machten, ist derzeit noch nicht bekannt. Der Schaden wird nach ersten Erkenntnissen auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei in Hanau bittet um Hinweise unter der Rufnummer 06181 100-123. Offenbach, 28.06.2023, Pressestelle, Thomas Leipold Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südosthessen - Pressestelle - Spessartring 61 63071 Offenbach am Main Telefon: 069 / 8098 - 1210 (Sammelrufnummer) Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745 David Jesse (dj) - 1214 oder 0162 / 889 9373 Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806 Jennifer Mlotek (jm) - 1212 oder 0152 / 090 22567 Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290 Fax: 0611 / 32766-5014 E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de