230706-3. „Mobil. Aber sicher!“ – Bilanz der Kontrollmaßnahmen im Juni und Ausblick auf die Schwerpunkte im Juli
Zeiten: Juni und Juli 2023
Ort: Hamburger Stadtgebiet
Bei den Verkehrskontrollen im Juni widmeten sich die Einsatzkräfte der Polizei Hamburg schwerpunktmäßig den Themen der Alkohol- und Drogenbeeinflussung im Straßenverkehr sowie Vorrang-/Vorfahrtverstößen.
In rund 620 durchgeführten Kontrollen überprüften die Polizistinnen und Polizisten 5.683 Personen sowie 5.660 Fahrzeuge. Im Einzelnen leiteten sie unter anderem folgende Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein:
Kraftfahrzeugführende
Straftaten
- 31 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol
- 21 x Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln
- 55 x Fahren ohne Fahrerlaubnis
- 76 x sonstige StraftatenOrdnungswidrigkeiten
- 9.350 x Verstöße im ruhenden Verkehr
- 211 x Missachtung des Rotlichts
- 229 x technische Mängel
- 437 x verbotswidrige Handynutzung
- 276 x verbotswidriges Wenden/Abbiegen
- 540 x Geschwindigkeitsverstöße
- 67 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol/Drogen
- 298 x Missachtung der Anschnallpflicht
- 25 x Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert
- 704 x sonstige VerstößeFahrradfahrende
Straftaten
- 1 x Fahren unter dem Einfluss von AlkoholOrdnungswidrigkeiten
- 199 x Missachtung des Rotlichts
- 48 x verbotswidrige Handynutzung
- 88 x Benutzung der falschen Radwegseite ("Geisterradler")
- 106 x Fahren auf Gehwegen
- 2 x sonstige VerstößeE-Scooter Nutzende
Straftaten
- 7 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol
- 1 x Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln
- 2 x sonstige StraftatenOrdnungswidrigkeiten
- 4 x Fahren unter dem Einfluss von Alkohol/Drogen
- 4 x Missachtung des Rotlichts
- 8 x verbotswidrige Handynutzung
- 26 x zu zweit auf einem E-Scooter
- 6 x Fahren auf Gehwegen
- 13 x Befahren der falschen RadwegseiteZu Fuß Gehende
- 10 x Missachtung des RotlichtsDarüber hinaus ordneten die Beamtinnen und Beamten insgesamt 75 Blutprobenentnahmen an und stellten 351 Mängelmeldungen, zum Beispiel wegen nicht mitgeführter Dokumente oder technischer Mängel an Fahrzeugen, aus.
Im Juli werden sich die Einsatzkräfte schwerpunktmäßig den Themen "Technische Mängel" und "Ruhender Verkehr" widmen.
Fehlerhafte oder nicht vorhandene Beleuchtungseinrichtungen sowie Mängel an sicherheitsrelevanten Bauteilen wie der Bereifung oder der Bremsanlage können Ursache für schwere Verkehrsunfälle sein. Außerdem stellen die Polizistinnen und Polizisten bei ihren Überprüfungen immer wieder eine mangelhafte Ladungssicherung unter anderem bei Schwerlastfahrzeugen, Wohnwagen oder Wohnmobilen fest.
Zudem werden die Einsatzkräfte das verbotswidrige und gefährdende Abstellen von Fahrzeugen, insbesondere im Bereich von Gehwegen, Radverkehrsanlagen, Einmündungen, Kreuzungen, Fußgängerüberwegen und Bushaltestellen rund um die Uhr im Fokus haben.
Zim.
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