Polizeibeamter durch Widerstand verletzt-Polizeihund biss zu + Barbesuch endet in Zelle + Geschwindigkeitskontrolle + Mehrere Taten aufgedeckt + Werkzeuge gestohlen + Fahrraddiebstahl + Plakate weg

Marburg -Widerstand, tätlicher Angriff, Beleidigungen, Bedrohung, ..... Ein Polizeibeamter durch Widerstand verletzt - Polizeihund biss zu Ein in Wetter angemeldeter polizeibekannter 48 Jahre alter Mann beschäftigte die Polizei Marburg in der Nacht zum Freitag, 04. August, gleich mehrfach. Die Vorfälle endeten letztlich mit der Festnahme zur Ausnüchterung, bei der sich der Mann erheblich wehrte, der Polizeihund zubiss und ein Polizeibeamter eine leichte Verletzung erlitt. Der Beschuldigte unternahm trotz der Fesselung und Fixierung ständig weitere Angriffsversuche auf die Polizeibeamten und die Rettungskräfte bei der ärztlichen Versorgung. Außerdem beleidigte und titulierte er fortgesetzt sowohl die Polizei als auch später den Richter. Die Ermittlungen laufen jetzt u.a. wegen des Widerstands, der tätlichen Angriffe auf Polizei und Rettungskräfte, Beleidigungen, Sachbeschädigungen, Bedrohung, Fahren eines Fahrrades unter Alkohol- eventuell auch Drogeneinfluss. Die erste Meldung zu dem Mann erhielt die Polizei um 01.50 Uhr. Er hatte einen Mülleimer gegen die Eingangstür der Tankstelle am Krummbogen geworfen und dabei sowohl die Tür als auch den Abfallbehälter beschädigt. Die Polizei fand den geflüchteten Mann aufgrund der guten Beschreibung knapp 20 Minuten später am Bahnhof, überprüfte ihn, stellte die Personalien fest und erteilte einen Platzverweis, dem er tatsächlich zunächst Folge leistete. Um kurz nach 04 Uhr erschien er dann jedoch erneut an der Tankstelle, brüllte herum und beleidigte und bedrohte den Angestellten verbal. Er sorgte dabei selbst für die Beweissicherung, denn er filmte alles mit seinem Handy und kündigte die Verbreitung im Netz an. Die Polizei stellte das Handy später sicher. Die Polizei traf den mittlerweile stark alkoholisierten Mann erneut vor dem Hauptbahnhof an. Als ihm die Beamten die Ingewahrsamnahme zur Ausnüchterung ankündigten, schlug und trat er zu, ohne die ausweichenden Beamten zu treffen. Nach der Überwältigung und trotz angelegter Handfesseln und Androhung des Einsatzes des Diensthundes setzte er seinen Widerstand fort und versuchte massiv die Beamten zu treten. Der Diensthund beendete die Angriffe mit einem Biss in den Oberschenkel. Unter weiteren massiven Angriffs- und Widerstandsversuchen brachte die Polizei den Mann zur Untersuchung und Versorgung der wie sich herausstellte nur oberflächigen Bissverletzung ins Krankenhaus und anschließend in die Zelle. Selbst im Krankenhaus ließ sich der Mann erst nach einer kompletten Fixierung behandeln. Sozusagen jeder, der sich in seiner Nähe aufhielt war dann Opfer wüster Beschimpfungen und Beleidigungen. Der Mann machte dabei auch später vor dem Richter nicht halt, der die Ingewahrsamnahme zur Ausnüchterung bestätigte. Biedenkopf - Barbesuch endet in der Zelle Weil der deutlich alkoholisierte Mann in der Bar in Biedenkopf randalierte und sich weder durch die Begleitung noch durch die Angestellten noch durch die Polizei beruhigen ließ, blieb letztlich nur die Ingewahrsamnahme zur Ausnüchterung. Wegen seiner Gegenwehr und den bei ihm sichergestellten Betäubungsmitteln endete der Abend nicht nur in der Zelle, sondern auch mit einer Blutprobe und Anzeigen wegen Widerstands und Erwerbs und Besitz von Betäubungsmitteln. Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag, 03. August, gegen 19.55 Uhr. Der später auf der Wache durchgeführte Alkotest zeigte 1,96 Promille an. Bei dem Widerstand blieb der 35jährige Mann aus Biedenkopf unverletzt. Ein Polizeibeamter erlitt eine augenscheinlich leichte Verletzung. Biedenkopf - Geschwindigkeitskontrolle an der Schule In 70 Minuten fuhren 23 Autofahrer schneller, als in der Hainstraße erlaubt. Alle Autofahrer blieben dabei in dem Bereich, der mit einem Verwarnungsgeld zu ahnden ist. Es gab keine erheblichen Überschreitungen. Die Polizei Biedenkopf kontrollierte am Donnerstag, 03. August, zwischen 13 und 14.10 Uhr. Marburg - Allgemeine Verkehrskontrolle deckt mehrere Taten auf Mit einer ganz allgemeinen Verkehrskontrolle deckte die Polizei gleich mehrere Straftaten auf und verhinderte deren Fortsetzung. Für den kontrollierten 32 Jahre alten Mann aus Bad Endbach endete die Autofahrt am Donnerstag, 03. August, um 16.35 Uhr, in der Marburger Straße in Marburg. Er fuhr ein Auto, für welches kein Versicherungsschutz mehr besteht, ist nicht im Besitz eines Führerscheins und stand zudem unter dem Einfluss berauschender Mittel. Nachdem ein Drogentest gleich auf mehrere Stoffe reagiert hatte, räumte er den Konsum von fünf Joints am Vortag ein. Die Polizei veranlasste u.a. eine Blutprobe, entstempelte die Kennzeichen und stellte den Autoschlüssel sicher. Wehrda - Werkzeuge bei Kellereinbruch gestohlen Aus einem Kellerabteil des Mehrfamilienhauses Ernst-Lemmer-Straße 101 stahl ein Einbrecher verschiedene Werkzeuge sowie Mess- und Regelinstrumente im Gesamtwert von ca. 1500 Euro. Der Einbruch war zwischen Mittwoch, 19. Juli und Donnerstag, 03. August. Sachdienliche Hinweise hierzu bitte an die Kripo Marburg, Tel. 06421 406 0. Roßdorf - Fahrraddiebstahl Das gestohlene Rad stand unverschlossen angelehnt an einer Hecke des Anwesens Am Mühlrück 18. Der Diebstahl war am Sonntag, 30. Juli, zwischen 01 und 02 Uhr. Bislang tauchte das blaugraue Merida Matts TFS Trail 300 im Wert von 1000 Euro noch nicht wieder auf. Hinwiese zum Verbleib des Fahrrads bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0. Marburg - Plakate gestohlen Zu verschiedenen Zeiten stahlen Diebe von bislang drei unterschiedlichen Tatorten drei Plakate der Bürgerinitiative Verkehrswende. Auf den Din-A 1 großen Plakaten waren unterschiedlichen Slogans. Sie waren jeweils mit Kabelbindern montiert. Ein Plakat befand sich auf der Kurt-Schuhmacher-Brücke. Hier liegt die Tatzeit zwischen Samstag, 15. Juli und Donnerstag 03. August. Der Diebstahl des Plakats am Zaun eines Anwesens in der Frankfurter Straße war zwischen Montag, 31. Juli und Donnerstag, 03. August. Die Tat an der Brücke in der Sonnenblickallee erfolgte bereits zwischen Samstag, 15. Juli und Mittwoch, 19. Juli. Sachdienliche Hinwiese bitte an die Polizei Marburg, Tel. 06421 406 0. Martin Ahlich Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelhessen Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Raiffeisenstraße 1 35043 Marburg Telefon: 06421-406 120 E-Mail: pressestelle-marburg.ppmh@polizei.hessen.de