Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kleve – Zweigstelle Moers – und der Polizei Duisburg: Verdacht einer versuchten schweren Brandstiftung in Unterbringungseinrichtung in Xanten

Wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer kommunalen Unterbringungseinrichtung sind Feuerwehr und Polizei am Donnerstag (21. September, gegen 15:10 Uhr) zur Bahnhofstraße in Xanten ausgerückt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand besteht der Verdacht, dass durch drei Personen, welche nicht Bewohner der Einrichtung waren, während eines gemeinsamen Treffens in der Waschküche der Unterbringungseinrichtung ein pyrotechnischer Gegenstand gezündet wurde. Niemand wurde verletzt. Noch am Einsatzort nahmen Polizisten zwei deutsche Staatsangehörige im Alter von 18 und 19 Jahren fest. Weil die beiden jungen Männer augenscheinlich unter Alkohol- und vermutlich auch Betäubungsmitteleinfluss standen, entnahm ein Arzt ihnen Blutproben. Im Rahmen von Ermittlungen trafen die Beamten einen weiteren Tatverdächtigen mit somalischer Staatsangehörigkeit im Alter von 25 Jahren an. Anhaltspunkte für einen politisch motivierten Hintergrund der Tat liegen nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht vor. Alle drei Personen wurden nach der Durchführung von erkennungs-dienstlichen Maßnahmen entlassen. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Rückfragen von Medienvertreterinnen und -vertretern bitte an die Staatsanwaltschaft Kleve - Zweigstelle Moers - unter der Rufnummer 02841 99910209. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Duisburg - Pressestelle - Polizei Duisburg Telefon: 0203 280 -1041, -1045, -1046, -1047 Fax: 0203 280 1049 E-Mail: pressestelle.duisburg@polizei.nrw.de außerhalb der Bürodienstzeiten: Polizei Duisburg Telefon: 0203 2800