Stadtgebiet: Verkehrssicherheits-Aktionstag – Kontrolle und Prävention im Fokus der Polizei
Im Rahmen der länderübergreifenden Kampagne "sicher.mobil.leben - Rücksicht im Blick" haben Polizisten am Montag (25. September) verstärkt Verkehrsteilnehmer ins Visier genommen. Ob zu Fuß unterwegs, auf dem Rad, im Auto, im Lkw oder auf dem E-Scooter - wer beispielsweise mit Handy am Steuer erwischt wurde, einen Bleifuß hatte oder nicht genügen Seitenabstand zu Radfahrenden hielt, wurde von den Einsatzkräften gestoppt. Der Verkehrsdienst der Polizei Duisburg zieht Bilanz:
Insgesamt kontrollierten die Beamten im Stadtgebiet 313 Verkehrsteilnehmer an elf Kontrollstellen. Sie stellten unter anderem 121 Geschwindigkeits- sowie zehn Handyverstöße fest, erhoben 135 Verwarnungsgelder und schrieben 31 Ordnungswidrigkeiten- sowie fünf Strafanzeigen.
Auf der Heerstraße im Dellviertel hielten die Einsatzkräfte gegen 16:15 Uhr einen 27-jährigen Autofahrer an. Als der Mann im Daimler Chrysler sein Fenster öffnete, konnten die Polizisten Alkoholgeruch wahrnehmen. Der Fahrer stimmte einem freiwilligen Atemalkoholtest zu, der positiv anschlug. Die Beamten brachten den 27-Jährigen zur Wache, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Zu seiner Verteidigung sagte der Autofahrer, dass er aufgrund familiärer Probleme Wodka getrunken habe. Zusätzlich stellte sich heraus, dass der Mann ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Er muss sich jetzt mit einer Anzeige auseinandersetzen.
Ebenfalls auf der Heerstraße stellten die Beamten einen Mercedes und einen BMW sicher. Grund: In beiden Fällen besteht der Verdacht, dass die Betriebserlaubnis erloschen ist. Beide Fahrzeuge wiesen diverse Mängel auf und waren technisch verändert worden. Ein Sachverständiger nimmt die beiden Autos nun genauer unter die Lupe.
Neben den Kontrollen und Überprüfungen im Verkehr machten außerdem Experten der Verkehrsunfallprävention auf die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam und haben die gegenseitige Rücksichtnahme von Verkehrsteilnehmenden gefördert. Bereits vergangene Woche kamen Polizisten an einem Infostand in Ruhrort unter anderem mit Radlern ins Gespräch und haben wichtige Themen wie den toten Winkel oder auch reflektierende Sicherheitskleidungen mit den Bürgern besprochen - alles mit dem Ziel: sicher.mobil.leben.
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