Polizist bei Auffahrunfall verletzt
In Friedrichshain wurde gestern Nachmittag ein Polizist bei einem Verkehrsunfall verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr der 47-jährige Fahrer eines Transporters gegen 17.45 Uhr die mittlere Spur der Karl-Marx-Allee stadteinwärts, als unvermittelt ein Fußgänger auf die Fahrbahn trat. Der 47-Jährige leitete sofort eine Gefahrenbremsung ein. Dennoch soll es zu einer Berührung des Fußgängers gekommen sein. Der 28-Jährige blieb jedoch unverletzt. Hinter dem Van fuhr ein Einsatzfahrzeug der Polizei Berlin. Der Fahrer bremste ebenfalls sofort, konnte jedoch ein Auffahren auf das Heck des Transporters nicht verhindern. Während der Passant und der Transporterfahrer unverletzt blieben, erlitt der Fahrer des Funkwagens Verletzungen an einer Hand und am Arm und wurde durch Rettungskräfte zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht und musste anschließend seinen Dienst beenden. Sein Kollege blieb unverletzt. Da der Fußgänger während der
Unfallaufnahme psychische Auffälligkeiten zeigte, wurde auch er in ein Krankenhaus gebracht und einem Psychiater vorgestellt, der den jungen Mann stationär aufnahm. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an und wurden von einem Fachkommissariat für Verkehrsdelikte übernommen.