231215-4. ROADPOL-Kontrolle mit Schwerpunkt Alkohol und Drogen in der Vorweihnachtszeit

Zeit: 14.12.2023, 07:00 Uhr bis 21:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet Unter Führung der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) führten gestern Polizisten aller Verkehrsstaffeln im Hamburger Stadtgebiet im Rahmen des europaweiten Aktionstages "ROADPOL Alcohol and Drugs" Verkehrskontrollen durch. Der Konsum von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr führt immer wieder zu Verkehrsunfällen. Insbesondere in der Vorweihnachtszeit ist im Zusammenhang mit Weihnachtsmärkten ein erhöhter Alkoholmissbrauch im Straßenverkehr erkennbar. Über sechzig Polizeikräfte überprüften bei stationären und mobilen Kontrollen insgesamt 186 Fahrzeuge und 189 Personen. Unter anderem wurden folgende Verstöße festgestellt: Straftaten: - 1 x Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz - 1 x Illegaler Aufenthalt - 3 x Verstoß gegen das PflichtversicherungsgesetzOrdnungswidrigkeiten: - 2 x Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss - 3 x Geschwindigkeitsverstoß, davon 1 x 1 Monat Fahrverbot - 29 x rechtswidrige Handynutzung - 11 x Rotlichtverstoß - 1 x Missachtung des Überholverbots - 6 x rechtswidriges Abbiegen/Wenden - 22 x Parkverstoß - 1 x Verstoß Anschnallpflicht - 4 x Verstoß LadungssicherungDarüber hinaus stellten die Beamten 22 Mängelmeldungen aus, zum Beispiel aufgrund technischer Mängel oder des Nichtmitführens erforderlicher Papiere. Im Rahmen der Kontrollen kam es zu folgenden Besonderheiten: Ein Zehnjähriger war in Billstedt auf einem E-Scooter ohne Kennzeichen unterwegs. Die Polizisten übergaben ihn seiner Mutter. Durch Kontrollen eines 28-Jährigen in Billbrook und eines 43-Jährigen in Bramfeld, die jeweils auf einem E-Scooter unterwegs waren, ergaben sich durch einen freiwilligen Drogentest Hinweise auf Betäubungsmittelkonsum. Polizeibeamte untersagten ihnen die Weiterfahrt und ordneten Blutprobenentnahmen an. Bei dem 28-Jährigen fanden Polizeibeamte zusätzlich mutmaßliches Ecstasy, das sie sicherstellten. Die Polizei Hamburg wird insbesondere in der Vorweihnachtszeit weiterhin verstärkt Kontrollen durchführen. Ar. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sören Zimbal Telefon: +49 40 4286-56214 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de