Offene Haustür führt zum Auffinden von Betäubungsmitteln
Ein vermeintlicher Einbruch führte gestern Abend zum Auffinden größerer Mengen Betäubungsmittel in Alt-Hohenschönhausen. Nach ersten Erkenntnissen soll eine 23-jährige Passantin gegen 22 Uhr bemerkt haben, dass an einem Haus in der Privatstraße die Haustür offenstand und die Alarmanlage ausgelöst war. Als die Dienstkräfte das Anwesen betraten, nahmen Sie umgehend einen intensiven Cannabisgeruch wahr. Der Ursprung des Geruchs konnte schnell in einem zur Hälfte mit der Droge gefüllten Fass ausgemacht werden. Im Zuge einer telefonisch angeordneten Durchsuchung seien in der Folge große Mengen weiterer Betäubungsmittel sichergestellt worden: Unter anderem seien Cannabis, Haschisch, Kokain, Amphetamin sowie verschreibungspflichtige Arzneimittel sichergestellt worden. Darüber hinaus konnte ein vierstelliger Bargeldbetrag im Haus aufgefunden werden. Während der Durchsuchung erschien der 39-jährige Hausbesitzer im Beisein einer 43-jährigen Frau an der Adresse. Bei den
beiden Tatverdächtigen konnten weitere Betäubungsmittel sowie Bargeld aufgefunden werden. Das Duo wurde festgenommen und nach erfolgter erkennungsdienstlicher Behandlung eingeliefert. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 (Ost) übernommen.