++Vier schwerverletzte Personen nach Verkehrsunfall auf der A 29 in Höhe der Anschlussstelle Sande++
++Vier schwerverletzte Personen nach Verkehrsunfall auf der A 29 in Höhe der Anschlussstelle Sande++
Am heutigen Mittwoch, 07. Februar 2024, ereignete sich gegen 09.30 Uhr ein Verkehrsunfall mit insgesamt vier schwerverletzen Personen auf der A 29 in Richtung Wilhelmshaven in Höhe der Anschlussstelle Sande.
Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 76-jähriger Fahrer mit seinem Pkw, Peugeot, den Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle Sande in Richtung Wilhelmshaven.
Anschließend wechselte der Fahrer unmittelbar vor einem auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Lkw direkt vom Beschleunigungsstreifen auf den Überholfahrstreifen und übersah dabei einen mit drei Personen (61,61 sowie 36 Jahre alt) besetzten Pkw, Daimler-Chrysler, der keine Möglichkeit mehr hatte rechtzeitig abzubremsen.
Es kam in der Folge zu einem Frontalzusammenprall beider Pkw, die dadurch nicht mehr fahrbereit waren.
Alle vier beteiligten Fahrzeuginsassen wurden notärztlich versorgt und kamen mit teils schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser.
Zum Unfallzeitpunkt herrschte reger Fahrzeugverkehr, sodass diverse Unfallzeugen sich vor Ort zu erkennen gaben und teils auch als Ersthelfer fungierten.
Wegen des erheblichen Trümmerfeldes musste die Autobahn zwecks Bergungsarbeiten von 09.30 Uhr bis ca. 11.45 Uhr an der Anschlussstelle Sande in Richtung Wilhelmshaven voll gesperrt werden.
Insgesamt waren neben zwei Fahrzeugen der Autobahnpolizei Oldenburg und dem Polizeikommissariat Varel, die freiwilligen Feuerwehren aus Zetel und Neuenburg sowie vier Rettungs- und ein Notarztwagen eingesetzt.
Gegen den 76-jährigen Unfallverursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
PK BAB Oldenburg
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