Widerstand nach Flucht vor der Polizei

Am Freitagnachmittag (9. Februar) erkannte eine Zeugin einen mutmaßlichen Dieb wieder und alarmierte die Polizei, bei der Kontrolle des Mannes leistete dieser Widerstand gegen die Beamten. Am letzten Freitag, gegen 16:15 Uhr, meldete sich eine Frau bei der Oldenburger Polizei. Gegenüber den Beamten teilte diese mit, dass sie einen mutmaßlichen Dieb wiedererkannt habe und diesen nun verfolge. Wie die Meldende den Beamten schilderte, kam es bereits am 28. Januar zu dem Diebstahl von Werkzeugen und anderen Gegenständen aus einem unverschlossenem Mercedes in der Alexanderstraße. Dieser Diebstahl sei bereits damals der Polizei gemeldet worden, den Tatverdächtigen habe die Anruferin jetzt wiedererkannt. Durch eine Polizeistreife wurde umgehend der Hackenweg in Oldenburg aufgesucht, hier konnte der Tatverdächtige gesichtet werden. Beim Erblicken der Polizei versuchte der 32-Jährige zunächst zu flüchten, konnte aber schnell gestellt werden. Bei der anschließenden Festnahme versuchte der Tatverdächtige mehrfach nach den Beamten zu treten, konnte dieser aber glücklicherweise nicht treffen und somit nicht verletzten. Auf Grund der Alkoholisierung des 32-Jährigen wurde nach Rücksprache mit einer Richterin am Amtsgericht Oldenburg eine Blutprobenentnahme durchgeführt. Nach Feststellung der Personalien wurde der Tatverdächtige anschließend entlassen, ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie des Diebstahles aus dem Auto wurde eingeleitet. (184774) Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland Pressestelle Jens Rodiek Telefon: 0441/790-4004 E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de